RWTH Aachen
Die Uniklinik RWTH Aachen
(Universitätsklinikum Aachen (AöR)) ist das Universitätsklinikum der RWTH Aachen. Es befindet sich in einem der größten Krankenhausgebäude Europas im Westen Aachens im Stadtteil Laurensberg, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Vaals in den Niederlanden. Die Anfänge des heutigen Universitätsklinikums gehen bis in das 14. Jahrhundert zurück. Zu jener Zeit existierte auf dem damaligen Radermarkt, dem heutigen Münsterplatz in Aachen, das 1336 gegründete Elisabeth-Hospital für erkrankte Frauen, seiner Zeit bekannt als Städtisches Armenspital Gasthaus, das 1622 von Apollonia Radermecher und ihren neu gegründeten Elisabethinnenorden übernommen wurde. Für die männlichen Patienten wurde 1769 wenige 100 m entfernt in der Jakobstraße mit Hilfe einer Stiftung von Anna Maria von Wespien, der Gattin des ehemaligen Aachener Reichsbürgermeisters Johann von Wespien, das Marianische Spital erbaut. Die Optik des Gebäudes ist sowohl äußerlich als auch im Innenbereich ungewöhnlich. Die Farbgebung von Bodenbelägen, Türen und Wandelementen ist fast durchgehend in Grün-, Silber- und Gelbtönen gehalten und an den Decken verlaufen die Versorgungsmedien (Heizung, Lüftung etc.) meist unverkleidet.
Durch die sichtbare Gebäudetechnik, in Verbindung mit der ebenfalls sichtbaren Struktur einer Stahlbetonskelettbauweise, wird die Uniklinik RWTH Aachen als Vertreter der sogenannten „technischen Moderne“ gesehen, wie auch das Centre Georges Pompidou in Paris Wegen seines architektonischen Entwurfsprinzips der Wiederholung gleichförmiger Baustrukturen ist das Gebäude auch in den Kontext des Strukturalismus einzuordnen. Die Uniklinik steht als „bedeutendstes Zeugnis der High-Tech-Architektur in Deutschland“ seit Ende November 2008 unter Denkmalschutz. Das Gebäude muss als Krankenhaus und Medizinische Fakultät ständig den technischen Anforderungen angepasst werden. Insbesondere den markanten Lüftungsrohren an den Fahrstuhlschächten droht bei einem Rückbau der Klimaanlage die Demontage. Außerdem müssten die Fenster des bislang vollklimatisierten Gebäudes ausgetauscht werden. Ca. 35 % der etwa 6000 Räume besitzen keine Fenster, insbesondere die Keller-, Technik- oder Lagerräume. Die Teppiche im Innenbereich sind Sonderanfertigungen aus gewebtem Velours.
Unterwegs mit Gabi04.
Pixelfranz 27/03/2021 22:44
Das Motiv und die Farben gefallen mir besonders gut.LG Franz
Brigitte Specht 27/03/2021 19:35
Gut so von dir aus der Nähe gezeigt!Ein gesundes Wochenende wünscht Brigitte!
Gabi 04 27/03/2021 18:39
Sehr gut! ;-)LG Gabi
Vitória Castelo Santos 27/03/2021 17:42
Tolles Foto mit einer guten Perspektive.LG, Vitoria
Dorothee 9 27/03/2021 15:03
Das sieht ungemütlich aus mit den externen Rohren. Vielleicht ist das ja doch für Rohrpost, z.B. Blutröhrchen zur schnellen Untersuchung ins Labor?anne47 27/03/2021 15:00
Hier trifft Luftraum auf Boden und vereinigt sich in der Notaufnahme, deren Schild aber fast untergeht im architektonischen Gewirr. Auf der Notaufnahme scheint ein Café zu sein mit Sonnenschirmen, wo die Gäste dann gleich jede Anlieferung von Pat. beobachten können.Sorry, ich kann mich mit dem Gebäude nicht anfreunden, aber dein Bild ist natürlich trotzdem gut gemacht.
LG Anne
dickefoto 27/03/2021 11:50
Klasse Foto, sehr gut die Perspektive gewählt.LG
Rüdiger
Sigrun Pfeifer 27/03/2021 10:17
Klasse Bildschnitt, sieht so interessant aus. LG Sigrun† smokeybaer 27/03/2021 10:01
Klasse von dem Standpunkt aus gezeigt gr SmokeyTorsten TBüttner 27/03/2021 8:47
Eine tolle Architektur, sehr gut gezeigtmheyden 27/03/2021 8:35
An ein Krankenhaus würde man erst mal gar nicht denken!