Schinkel-Simultankirche
Die Schinkel-Doppelkirche, benannt nach dem preußischen Architekten und Maler Karl Friedrich Schinkel, wurde im 19. Jahrhundert als klassizistischer Bau in streng symmetrischer Anordnung in Althaldensleben (Sachsen-Anhalt) erbaut. 1830 wurde die Simultankirche sowohl von der evangelischen als auch von der katholischen Kirche in Besitz genommen. Im Westteil des Gebäudes ist die katholische „St. Johann Baptist“, im Ostteil die evangelische „Lutherkirche“ beheimatet. Zwischen beiden befindet sich der gemeinsam genutzte Glockenturm.
Der Turm ist mit vier Glocken bestückt. Während des 1. Weltkrieges wurden die drei großen Glocken eingeschmolzen. 1921 konnte der Turm wieder mit drei Stahlglocken ausgerüstet werden. Die Funktion des Glöckners wurde wechselweise von den Kirchengemeinden besetzt.
Klaus Degen 23/04/2016 20:14
Das ist doch eine praktische Angelegenheit und jetzt noch ein Anbau für die Russisch-Ortodoxen und was weiß ich was es da noch so alles gibt....vier unter einem Glockenturm wäre eine gute Platzausnutzung...lg Klaus