Schwindende Spuren...

Schwindende Spuren...

Um noch etwas
Zu finden von
Einst, Spuren dessen
Was war, von
Sinnbildern der Regsamkeit
Und rastlosen Schaffens,
Von ratternder Vitalität
Bedarf es oft
Langer Suche, Ausdauer
Und, ja, des
Willens erfahren, erahnen
Erspüren zu wollen:
Wie war es,
Was war (vielleicht)
Wichtig, haben Dinge
Geformt, geprägt oder
Doch und auch
Zerstört, verändert. Hat
Manches nur reinen
Zweck gehabt oder
Die eine, andere
Wichtige Verbindung hergestellt:
Zwischen Orten, Menschen?
Nichts fährt dort
Mehr, nichts lärmt
Jetzt noch im
Rhythmischen Takt. Aber:
Lauschen, horchen in
Das Einst das
In uns wohnt.
Stille jetzt. Alles
Schwindet, löst sich
Auf. Holz, Metall
Verbrennt&schmilzt dahin im
Steten Feuer der
Zeit. Das Gleichnis:
Auch wir kommen,
Gehen, schwinden, werden
Nichts sein. Wenn
Wir, wenn unsere
Spuren hinweg sind,
Was bleibt: Bäume,
Sträucher, Halme. Sanft
Bewegt vom Wind.
Schnee über allem:
Einst und Jetzt.
Energie ist, bleibt.
Transformation des Seins.
© Wolfgang P94

https://www.youtube.com/watch?v=pYSBGbkxW_A&list=RDvx_P5rFB-qs&index=27
https://www.youtube.com/watch?v=TPJrTdugyTY&list=RDvx_P5rFB-qs&index=21
https://www.youtube.com/watch?v=Ld6fAO4idaI