Sie rollen...
Diesmal kein Bild, sondern eine kleine Collage.
Nach der heutigen Zielankunft in der Bretagne werde ich wieder erreichbar sein.
Bis dann!
Herzliche Grüße an Alle aus Runkel,
Jean
Sie rollen...
Diesmal kein Bild, sondern eine kleine Collage.
Nach der heutigen Zielankunft in der Bretagne werde ich wieder erreichbar sein.
Bis dann!
Herzliche Grüße an Alle aus Runkel,
Jean
Reisemarie 02/09/2008 14:01
danke für deine netten anmerkungen,auch zu:
ich bin schwer beeindruckt, dass du da auch schon mitgefahren bist.
bewundernde grüße
marie
Regina Courtier 06/07/2008 19:58
...und ich ärgere mich immer, wenn die Tennismatches in die Tour-Übertragung reingezogen werden, weil sie überziehen! ;-)))lg
Regina
Gabriele Benzler 06/07/2008 12:37
Eine klasse Arbeit von Dir, toll beschrieben.Das war sicherlich eine schöne Zeit für Dich.
LG Gabi
Katjuschka W. 05/07/2008 22:09
Ich fand es unerhört, dass ich mir das Endspiel derWilliams-Sisters in Wimbledon nicht ansehen konnte.
Stattdessen kurvten die Radler über den Bildschirm.
Die haben bei mir verspielt.
Liebe Grüße von Katjuschka
PS. Aber dass Du schon einmal dabei warst, imponiert
mir sehr. Damals ist auch noch nicht gedopt worden;
da war das noch ehrlicher Sport.
Tanjung-Pinang 05/07/2008 19:24
Viel Spaß weiterhin !!Eine tolle Doku !
lg monika
Jean Albert Richard 05/07/2008 19:09
@Klaus, Maren,schönen Dank für die lieben Anmerkungen.
Es war heute wieder was, die Bretagne ist schon immer
eine Region gewesen, die vom Radsport begeistert war.
Bei unseren früheren Fahrten von Paris nach Brest und zurück standen die Leute am Straßenrand die ganze Nacht im Schlafrock um uns anzufeuern, und es war noch keine Tour de France...
Heute hat man unterwegs in den meisten Ortschaften Dudelsackmusik hören können: daß die lokale Fahne
"gwen a du" (weiß und schwarz in der keltischen Sprache) auch überall zu sehen war ist wohl selbstverständlich. Dazu kamen Bilder der Landschaft
und der vielen Sehenswürdigkeiten, die ich ziemlich gut kenne, da ich meinen Wehrdienst dort absolviert habe.
Trotz der allzu bekannten Problematik dieses Milieus
bleibt die Tour nach wie vor ein großes Volksfest.
Nun, wo die Teilnehmer bei ihrem Masseur sind, habe ich endlich die Zeit einige Erläuterungen über den rechten Teil der Collage loszuwerden.
Meine eigenen Etappen habe ich von 1 bis 9 numeriert:
mehr waren es nicht, sie waren nur deutlich länger als bei den Profis, sogar länger als in den guten alten Zeiten.
Wir Rekordjäger kennen keine Gnade, auch nicht gegenüber uns selbst. Es ist der Preis des Erfolgs.
Die erste Etappe fuhr also von Paris nach Landivisiau,
kurz vor Brest, nicht direkt, sondern unter Vermessung der Küste in der Normandie und dem nördlichen Teil
der Bretagne: es waren schon mal 814 Kilometer vom 9. zum 10. Juni 1974.
Am 11. und 12. waren es diesmal 906 Kilometer nach Bayonne im Baskenland, und schon stand ich am Fuß der Pyrenäen.
Am 13. waren es dann bescheidene 227 Kilometer nach Luz-Saint Sauveur mit den ersten Bergpäßen,
Osquich, Aubisque und Soulor.
Am 14. ging es quer durch die Bergkette nach L'Hospitalet, kurz vor Andorra, 277 Kilometer mit den Bergpäßen, Tourmalet, Aspin, Peyresourde, Ares, und
Portet d'Aspet.
Vom 15. zum 16. gab es nach dem letzten Bergpaß Puymorens eine lange Abfahrt nach Perpignan, die fast 200 Kilometer lang ist, und es ging weiter an der Mittelmeerküste entlang: ich landete in Plan-du-Var, oberhalb von Nizza, nach 735 gefahrenen Kilometern.
Am 17. kam dann die "Königsetappe" durch die Alpen mit den Bergpäßen Colle Saint Michel, Allos, Vars und Izoard: ich übernachtete am Gipfel des Izoard nach
222 zurückgelegten Kilometern.
Vom 18. zum 19. nahm ich Abschied von den hohen Bergen mit den Bergpäßen Lautaret, Galibier, und Télégraphe und fuhr durch den französischen Jura bis nach Belfort, nochmals 648 Kilometer.
Vom 20.zum 21. konnte ich von dort aus Lille erreichen, insgesamt weitere 657 Kilometer.
Am 22. stand der letzte Abstecher nach Dünkirchen
auf dem Programm. dann ging es nur noch südwärts
zurück nach Paris, 391 Kilometer, mehr waren nicht mehr übrig.
Einen Ruhetag gab es erst danach.
Nun weiß jeder, wie sowas gemacht wird...
Ich hätte mich gefreut, wenn mein gelungenes Unternehmen Schule gemacht hätte, aber bis jetzt hat
niemand den Fehdehandschuh aufgenommen, und heute sind die Verhältnisse im Straßennetz nicht mehr vergleichbar mit dem Stand von 1974: etliche Straßen wurden als Schnellstraßen ausgebaut, und die Radfahrer müßen vielenorts ausweichen.
Es wird also immer dabeibleiben.
Gerne erzähle ich mehr dazu bei entsprechenden Anfragen.
LG
Jean
Maren Lange (ML) 05/07/2008 14:36
eine klasse zusammenstellung und viel spass bei deinem lieblingssport :-))lg maren
Klaus Kieslich 05/07/2008 13:45
Man merkt Dir voll die Begeisterung an !Gruß Klaus