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Station "Alexanderplatz" der U-Bahn-Linie 5

Station "Alexanderplatz" der U-Bahn-Linie 5

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smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Station "Alexanderplatz" der U-Bahn-Linie 5

[S+U Alexanderplatz • Berlin, 9. November 2024]

Ein Zug in Richtung Hönow ist am Gleis gegenüber eingefahren.
Die U5 fährt eine Ebene tiefer als die östlich verzweigte U2 und die westlich verzweigte U8.

Die U2 befährt den ältesten Bahnsteig. Er wurde 1913 nach dreijähriger Bauzeit eröffnet.
Die U5 wurde 1930 in Betrieb genommen und vollzog 2021 den Lückenschluss zwischen Bundestag und Alex.

Die U8-Station am Alex eröffnete ebenfalls 1930 – nach 28 Jahren ab Planungsbeginn.
Am 13. August 1961 wurden mehrere S- und U-Bahn-Eingänge zugemauert, darunter der U8 am Alex.
Denn die Linie führte in den Westen – nördlich nach Gesundbrunnen-Reinickendorf, südlich nach Neukölln.

Commenti 13

  • Steffen°Conrad 20/11/2024 9:38

    Das Gleis in Deinem Rücken und das an der Wand in Blickrichtung sind Vorleistungen der Ausfädelung für eine Linie nach Weissensee, schon in den 30igern mitgebaut.
    Das am Bahnsteig Ri Hbf ist nur ein Stumpfgleis in Bahnsteiglänge,
    das am Bahnsteig Ri Tierpark endet ungefähr in Höhe "Haus des Reisens".
    vgsteffen
  • Fotobock 17/11/2024 23:22

    Eine feine Ansicht an der Station. Wir sind letzte Mal mit dem Bus vorbei gefahren. 
    Ich habe mal eine Fahrt mit der Ringbahn gemacht und bin einfach an jeder Station ausgestiegen, habe mich umgesehen und bin weiter gefahren. Das war eine etwas andere Tour. LG Barbara
    • smokeonthewater 17/11/2024 23:27

      Ringbahn ist S-Bahn. Aber für eine Stadtrundfahrt im wahrsten Sinne des Wortes ideal. Und da Dich nichts wirklich abschreckt, bist Du sicher auf Deine Kosten gekommen. :-)
  • Christof Hannig 14/11/2024 16:26

    Eine gut gemachte Aufnahme ist das geworden - klasse gemacht!!
    Viele Grüße
    Christo f
  • Rainer Willenbrock 14/11/2024 10:26

    Eine sehr gute Collage bei der beide Aufnahmen perfekt gestaltet wurden.
  • ralf mann 14/11/2024 9:33

    Während unseres Berlinbesuchs haben wir oft daran gedacht, wie schlimm es nach dem Mauerbau für die Berliner gewesen sein muss, besonders für die Westberliner. 
    Interessant fanden wir mal eine Fahrt mit der S-Bahn durch mehrere Teile von Berlin bis nach Potsdam. Beim letzten Besuch fiel aber auch ein Zug während der Rushhour aus und da war dann mächtig was los, aber dennoch kein Gedränge. Ja, solche öffentlichen Stadtverkehrsmittel wie U-Bahn und S-Bahn sind ein wichtiger Bestandteil einer solchen Großstadt. Gute Präsentation in Wort und Bild. Gruß Ralf
    • heide09 14/11/2024 23:34

      Es war regelrecht unangenehm per S+U-Bahn durch die geschlossenen Bahnhöfe zu fahren. S-Bahn ging abends garnicht nur tagsüber. Die Bahnhöfe waren dunkel und schmutzig, steile Treppen kamen noch dazu. Wenn möglich bin ich Bus gefahren aber einige Strecken waren zum Berufsverkehr so zugepfropft daß mein Mann mit dem Fahrrad 35 Minuten fuhr (gleiche Zeit wie die U-Bahn brauchte) und ich über eine Stunde unterwegs war. Wenn ich nichts zu schleppen hatte fuhr ich da trotzdem lieber entspannt  mit dem Bus bis vor die Tür. LG A.
    • smokeonthewater 15/11/2024 0:12

      Zum Glück alles Vergangenheit. Für mich schlimmer als geschlossene dunkle Bahnhöfe war, dass ich nicht in den Westen fahren konnte. Dafür hätte ich auch Schmutz und steile Treppen in Kauf genommen.
    • ralf mann 15/11/2024 7:24

      Anfang der 50er besuchte ich mit meinen Eltern eine meiner Tanten in Westberlin.
      An die grelle Leuchtreklame, die kleinen Spielzeugautos aus Blech und die tolle dunkle Schokolade kann ich mich noch gut erinnern. Ihr Mann war Angestellter in der Sarotti-Firma in Tempelhof mit den Mohren als Markenzeichen.
    • smokeonthewater 15/11/2024 15:21

      Da kann ich als Jahrgang 1960 nicht mitreden. Wir hatten viele Westverwandte und -bekannte, was sich zu Weihnachten in Paketen auszahlte. Aber niemanden in West-Berlin. Das habe ich erst 1990 gesehen.

      Sarotti in Tempelhof hat 2003 dicht gemacht. Alles ist vergänglich.