STEINER "Steinette"
Die STEINER - Optik Werke stellten in den 40iger Jahren Ferngläser und Kameralinsen her. Die Kameralinsen wurden auf Grund ihrer guten Qualität von verschiedenen Kameraherstellern wie Franka, Goldammer und Vredeborch verwendet. Die Herstellung von hochwertigen Ferngläser ist immer noch aktuell.
Kurz nach Beendigung des Krieges wurde in der Firma STEINER - Optik ein Kameraprojekt gestartet. Die Kamera mit der Bezeichnung "STEINETTE" wurde ab 1950 bis ca. 1955 in Produktion genommen. Danach in Lizenz an die Fa Nedinsco (Niederlande) verkauft, welche die Primo bauten. Praktisch baugleich wurde von den Firmen Brelle Köln die Brelland, in England die Hunter 35 hergestellt und verkauft. In frankofonen Gebieten wurde die Kamera unter den Bezeichnungen Tanette und Tornette vertrieben.
KaLeu57 02/04/2019 17:38
Die Fa. Steiner kenne ich ebenfalls sehr gut, habe sogar ein 8x30er Fernglas von denen. Die Ferngläser haben einen ausgezeichneten Ruf, weltweit, kosten auch entsprechend.Das sie aber mal Kameras bauten wußte ich bis dato nicht.
Wieder was gelernt, danke Gerhard.
LG Uwe
Volkmar Kleinfeldt 01/04/2019 8:50
Danke, hab schon darauf gewartet!!!Gruß aus TÜ - Volkmar
f=Nirak 31/03/2019 21:14
und edelsieht sie aus
toll präsentiert
Liebe Grüße Karin
Rüdiger Kautz 31/03/2019 19:26
Zur Kameratyp kann ich nicht s sagen, aber die Qualität sieht fabrikneu aus und ist auc gut dargestellt.Gruß Rüdiger
Michael Jo. 31/03/2019 17:13
wiedermal eine interessante Geschichteaus Deinem Kamera-Fundus !
Die ' Fernseh'-Gerätschaften dieser Optik-Fa.
sind mir wohlbekannt;
auch die weniger bekannten Kamera-Linsengerichte
aus dieser Küche tragen diesen wohlklingenden Namen;
doch diese Kamera (und ihre Geschichte) war mir
bisher nicht bekannt !
(müsste doch gelegentlich 'mal tiefer in den speziellen
Annalen meiner fachspezifischen Bücherecke blättern .. ?).
Übrigens: diese ' Steinette' reiht sich designemässig
bestens ein in den Reigen VKT's gestriger Präsentation
der 60er-Jahre-Kompakten wie der Dignette und der
Retinette !
LG nach Helvetien;
Michael