Tabakfabrik I

Die Tabakfabrik Linz (auch Tabakregie bzw. umgangssprachlich Tschickbude) ist ein von 1929 bis 1935 nach Plänen von Peter Behrens und Alexander Popp in Linz errichteter Gebäudekomplex. Die denkmalgeschützte Industrieanlage ist der erste Stahlskelettbau Österreichs im Stil der Neuen Sachlichkeit, aus diesem Grund ist sie auch architekturgeschichtlich von Bedeutung.[1]
Bis Ende September 2009 wurden in der Tabakfabrik Zigaretten hergestellt. Im Jahr 2010 hat die Stadt Linz das 38.148 Quadratmeter große Fabriksareal und den Gebäudebestand zum Preis von 20,4 Mio. Euro von Japan Tobacco International gekauft und es zum Gebiet der Stadtentwicklung erklärt, das sich sukzessive als Zentrum der Kreativwirtschaft und der Digitalisierung in der oberösterreichischen Landeshauptstadt entwickelt.
Die Entwicklung des Areals wird seither von der Tabakfabrik Linz Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft mbH („TFL“) vorangetrieben, die zur Unternehmensgruppe der Stadt Linz gehört und innerhalb dieser wiederum der Stadtentwicklung & Immobilien der Stadt Linz Holding GmbH untergeordnet ist.[2] Die Aufgaben der TFL umfassen Entwicklung, Betrieb/Vermietung und Vermarktung des Areals mit seinen mehr als 80.000 Quadratmetern überdachter Nutzfläche.
Quelle: wikipedia

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