Where the Beavers dare
...tatsächlich hatten die Biber in direkter Nachbarschaft zu dieser Position tags zuvor einen Baum umgelegt gehabt und waren keine zwei Meter neben mir, unter dessen im Wasser liegender Krone geschützt, damit beschäftigt ihn zu verspeisen. Es ist die Nacht des 14ten November 2016. Supervollmond, seine Annäherung 356tkm! Eine hellere Nacht ist kaum vorstellbar. Ideal um bei niedrigen einstelligen Minusgraden (am Wasser unten ist es wärmer) eine Available Light-Ultraweitwinkel-Session zu veranstalten. Das Objektiv ist ein Sigma 10-20mm F4-5,6. Die Exif stimmt diesbezgl. nicht, wenngleich sie sonst stimmt. Die astronomischen Belichtungszeiten ergeben sich aus ISO50 und der Not die Randstrahlen abzuknipsen, also einer weit abgeblendeten Optik. 13,4 EV sind dafür ein sehr dankbarer Dynamikumfang im Ergebnis, was einem genügend dynamisches Fleisch für eine vernünftige Post liefert. So ein Dynamikumfang war bis zur 5Blöd Mk IV oder der ebenfalls unsittlich überteuerten 80iger in einer leider canonverblödeten Fotografenwelt bislang nur den Leuten mit Sony, Toshiba oder Samsung Sensor zugänglich. Also allen anderen, eben der anderen Häfte, die intelligent oder qualitätsbewusst war, sich trotz des Herdendrucks gegen Canon zu entscheiden, sondern mit etwas Gescheitem zu schießen. Dann hat man, sehr helles Mondlicht hin oder her, genügend dynamische Breite für ausreichend differenzierte Steinschatten im Vordergrund und einen trotzdem nicht mit Weißinformation überlaufenden Rathausturm. Mit der ISO-Invarianz fang ich jetzt nicht noch an, aber es sollte mal diskutiert werden, wie eine ganze Klasse von Fotografen so verblödet.....
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