Vogelgezwitscher durchdringt die Waldesruhe. Über kreuz und quer wachsende Wurzeln führt der Pfad einen Holzsteg hinauf. Vorbei an Bäumen, die aus Kofferräumen wachsen und Farnen, die bemooste Kotflügel unter sich verbergen. Das Zirpen wird lauter. Eine große, düstere Halle taucht auf, wie aus dem Nichts. Ein Zugrattern ertönt. Es verhallt wieder, dann ertönt ein Motorengeräusch. Doch die unzähligen Autos rundherum fahren nicht mehr. Still dämmern sie im Grün.
Im April 2009 soll das Gelände geräumt sein
Hunderte sind es, die auf dem 75 Jahre alten Autofriedhof im schweizerischen Kaufdorf ihre letzte Ruhe gefunden haben. Die Geräusche sind die Klanginstallation des Künstlers Herbert Distel. Er ist einer von 23 Kollegen, die sich um den Kurator Heinrich Gartentor geschart haben, um in der Nationalen Kunstausstellung den inspirierenden Ort zu bespielen - und damit zu retten.
Schon seit 1975 regt sich auf dem historischen Teil des Geländes von Messerli's Autofriedhof außer in Flora und Fauna nichts mehr. Damals wurden die Hallen gebaut und die Parzelle offiziell im Grundbuch als "Autoabbruch" eingetragen. Dann beließ Franz Messerli die etwa 500 Autos umfassende Sammlung seines Vaters Walter wie sie war, gönnte den Wracks ihre wohlverdiente Ruhe.
Doch nun, nachdem Natur und Technik auf dem märchenparkähnlichen Gelände eine harmonische Einheit geworden sind, nachdem die Bleche bemoost, Lenkräder von Schlingpflanzen festgehalten werden und aus toten Scheinwerferhöhlen bunte Blüten erstrahlen, haben die Schweizer Gerichte ein radikales Ende der Idylle verkündet. Im April 2009 soll das Gelände geräumt und vom Schrott befreit sein. Umwelt- und Grundwasserschutz seien die Begründung, berichtet Franz Messerli, doch nachgewiesen sei eine Verunreinigung des Grundwassers nicht.
Hallo Dietmar,
Deine Fotos vom Schweizer Autofriedhof finde ich super. Erst gestern hatte ich mich dort auf der Homepage umgesehen und ... nun ist es zu spät! Die haben heute ihre Pforten geschlossen. Schade. Nach Finnland ist es mir dann doch zu weit.
LG
Sepp
Danke für Deine Anmerkung. Ist kein "echtes Makro" sondern aus Jux mit so einer minderpreisigen, digitalen Knipsmaschine gemacht. Das ist auch der Grund rür wewnig Schärfe im Zentrum.
hallo dietmr!
als erstes mal danke füdie anmerkung... Und ja habe noch andere Bilder, werden auch folgen, sobald ich wieder ein Upload zur Verfügng habe;)
Grüße ausm snnigen süden
zu sagen, dass man froh ist überhapt eine Anmerkung zu erhalten, halte ich für eine falsche Erwartungshaltung! Ich finde es schade, dass Du mir sofort mit der Tür ins Haus gefallen bist. Ein Urteil zu fällen ist leicht, aber ein Urteil auf Grund sorgfälltiger Beurteilung zu fällen, ist vertretbar und völlig in Ordnung.
Ich möchte Dir einen kleinen Tipp geben - ist wirklich gut gemeint. Nimm ein Stück stabiler Pappe oder ähnliches und schneide ein 1-oder 2Euro großes Loch hinein. Versuche dann ab und an durch das Loch zu gucken und dabei denn für Dich interessantesten Bildausschnitt zu wählen. Das ist eine tolle Trockenübung, um das Auge für das Wesentliche zu schulen. Außerdem passt es in jeder Hosentasche und Du kannst vorab Perspektiven und Bildausschnitte ausprobieren.
Hallo Dietmar~
Merci für deine Kritik.Ohne Bild in der linken Ecke schauts tatsächlich besser aus :)
Nur~den Nebel kann ich nicht wegpusten ?! :(
Sonnigen Gruss
~H.
Dietmar Hensel 13/10/2008 19:32
Vogelgezwitscher durchdringt die Waldesruhe. Über kreuz und quer wachsende Wurzeln führt der Pfad einen Holzsteg hinauf. Vorbei an Bäumen, die aus Kofferräumen wachsen und Farnen, die bemooste Kotflügel unter sich verbergen. Das Zirpen wird lauter. Eine große, düstere Halle taucht auf, wie aus dem Nichts. Ein Zugrattern ertönt. Es verhallt wieder, dann ertönt ein Motorengeräusch. Doch die unzähligen Autos rundherum fahren nicht mehr. Still dämmern sie im Grün.Im April 2009 soll das Gelände geräumt sein
Hunderte sind es, die auf dem 75 Jahre alten Autofriedhof im schweizerischen Kaufdorf ihre letzte Ruhe gefunden haben. Die Geräusche sind die Klanginstallation des Künstlers Herbert Distel. Er ist einer von 23 Kollegen, die sich um den Kurator Heinrich Gartentor geschart haben, um in der Nationalen Kunstausstellung den inspirierenden Ort zu bespielen - und damit zu retten.
Schon seit 1975 regt sich auf dem historischen Teil des Geländes von Messerli's Autofriedhof außer in Flora und Fauna nichts mehr. Damals wurden die Hallen gebaut und die Parzelle offiziell im Grundbuch als "Autoabbruch" eingetragen. Dann beließ Franz Messerli die etwa 500 Autos umfassende Sammlung seines Vaters Walter wie sie war, gönnte den Wracks ihre wohlverdiente Ruhe.
Doch nun, nachdem Natur und Technik auf dem märchenparkähnlichen Gelände eine harmonische Einheit geworden sind, nachdem die Bleche bemoost, Lenkräder von Schlingpflanzen festgehalten werden und aus toten Scheinwerferhöhlen bunte Blüten erstrahlen, haben die Schweizer Gerichte ein radikales Ende der Idylle verkündet. Im April 2009 soll das Gelände geräumt und vom Schrott befreit sein. Umwelt- und Grundwasserschutz seien die Begründung, berichtet Franz Messerli, doch nachgewiesen sei eine Verunreinigung des Grundwassers nicht.
Josef Iral 13/10/2008 18:27
Hallo Dietmar,Deine Fotos vom Schweizer Autofriedhof finde ich super. Erst gestern hatte ich mich dort auf der Homepage umgesehen und ... nun ist es zu spät! Die haben heute ihre Pforten geschlossen. Schade. Nach Finnland ist es mir dann doch zu weit.
LG
Sepp
Dietmar Hensel 12/10/2008 16:39
Für alle die alte Autos lieben und es als Kunst sehen habe ich das gefunden!Schrottplatzmuseum in Finland
http://www.vox.de/495_4868.php?video_id=58814
Fotos by Chris Bauer 27/09/2008 13:21
danke für die anmerkung,mit der gänsehaut hast du vollkommen recht,
hatte ich auch wie ich davor stand !
lg chris
K .Finkler 12/09/2008 22:42
Danke für Deine Anmerkung. Ist kein "echtes Makro" sondern aus Jux mit so einer minderpreisigen, digitalen Knipsmaschine gemacht. Das ist auch der Grund rür wewnig Schärfe im Zentrum.Gruß Klaus
HPunktZett 12/09/2008 1:46
hallo dietmr!als erstes mal danke füdie anmerkung... Und ja habe noch andere Bilder, werden auch folgen, sobald ich wieder ein Upload zur Verfügng habe;)
Grüße ausm snnigen süden
Michael Okoto 26/08/2008 20:38
Salut Dietmar,zu sagen, dass man froh ist überhapt eine Anmerkung zu erhalten, halte ich für eine falsche Erwartungshaltung! Ich finde es schade, dass Du mir sofort mit der Tür ins Haus gefallen bist. Ein Urteil zu fällen ist leicht, aber ein Urteil auf Grund sorgfälltiger Beurteilung zu fällen, ist vertretbar und völlig in Ordnung.
Ich möchte Dir einen kleinen Tipp geben - ist wirklich gut gemeint. Nimm ein Stück stabiler Pappe oder ähnliches und schneide ein 1-oder 2Euro großes Loch hinein. Versuche dann ab und an durch das Loch zu gucken und dabei denn für Dich interessantesten Bildausschnitt zu wählen. Das ist eine tolle Trockenübung, um das Auge für das Wesentliche zu schulen. Außerdem passt es in jeder Hosentasche und Du kannst vorab Perspektiven und Bildausschnitte ausprobieren.
à bientôt
Michael Okoto
Hornyschnecke 27/06/2008 11:46
Hallo Dietmar~Merci für deine Kritik.Ohne Bild in der linken Ecke schauts tatsächlich besser aus :)
Nur~den Nebel kann ich nicht wegpusten ?! :(
Sonnigen Gruss
~H.
Angela Menendez 15/05/2008 11:48
Danke HenselSaludos
PSI 01/03/2008 19:22
Hi !Wollte mich noch herzlich bedanken für Deine nette Anmerkung in meinem Profil ! (Sorry hat etwas gedauert)
Weiterhin alle Gute und immer genug Licht...:-)
Gruß
Patrik
Anastasia11 04/11/2007 12:07
HiVielen Dank für deine Anmerkung. Nein, den alten Mann kenne ich nicht persönlich.
Gruß, Anastasia
Dietmar Hensel 22/10/2007 18:01
Warum gibt es so erschreckend viele Menschen, die sich unter 'Phantasie' absolut nichts vorstellen können?sreu 17/10/2007 18:09
ist das positiv?Lg. sreu
Opa Horst Krause 14/10/2007 12:11
Hallo, danke für die AnmerkungGrüße
sreu 13/10/2007 18:27
an was sonst?...Lg. sreu