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Phoenix-See

Als eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Deutschlands entstand der Phoenix-See auf dem ehemaligen Stahlwerksgelände Hermannshütte der Firma Thyssen Krupp in Dortmund Hörde. Der Aushub der insgesamt 2,6 Millionen Kubikmeter Boden begann im September 2006. Im Oktober 2010 wurde der See geflutet. Seit Mai 2011 ist der Seeuferbereich für die Öffentlichkeit freigegeben.

Der See besitzt eine Länge von 1230 Metern, eine maximale Breite von
310 Metern und eine Tiefe von über 4 Metern. Das Fassungsvermögen
beträgt 600.000 Kubikmetern mit einer eine Fläche von 24 Hektar. Um den
See herum führt eine 3,2km lange Uferpromenade mit getrennten Fußgänger-
und Radfahrwegen. Hier kann man Spazierengehen, Radfahren, Skaten und
Inlinern. Am Südufer befinden sich zwei Bóuleplätze.

Im Hafenbereich und am Südufer befinden sich Liegeplätze für
Segelboote. Die erste Segelsaison am Phoenix-See wurde 2012 mit dem BMW
Sailing Cup eröffnet. Den besten Überblick über das gesamte Gelände
erhält man vom Kaiserberg am Ostufer des Phoenix-Sees. Der Blick geht
über den See, das Hafenquartier bis hin zum Gasometer auf Phoenix-West
und dem BVB-Stadion.

Im südlichen und nördlichen Hafenquartier findet sich eine
reichhaltige Gastronomie, die für jeden Geschmack und jeden Hunger eine
abwechslungsreiche Auswahl anbietet. Zusätzlich sind große
Biergartenbereiche vorhanden.

Aus fotografischer Sicht bietet der Phoenix-See für jeden etwas. Für
Naturfotografen sind Enten, Schwäne, Nil- und Kanadagänse ein beliebtes
Motiv. Weitere Motive sind die Thomasbirne auf der Kulturinsel sowie die
Hörder Burg im westlichen Hafenbereich. Die Thomasbirne und die
Kulturinsel sind nachts beleuchtet, zusätzlich zum Hafenbereich bilden
sie daher für Liebhaber von Nachtaufnahmen interessante Motive.

Der Phoenix-See ...
Der Phoenix-See ...
Jochen D
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