Le mie migliori foto
Su di me
Vita
Alexander Wolfanger, 1971, Deutschland, Saarbrücken
Warum Fotografie?
Von Kindheit an interessierte mich die Fotografie. Allerdings konnte ich es überhaupt nicht leiden, wenn einer nach dem anderen vor demselben Hintergrund fotografiert wurde, wo möglich noch als statisches Gruppenfoto. Aus diesem Grund wollte ich den Apparat selbst in den Händen halten und aktiv werden. Perspektiven entdecken, meinen eigenen Blickwinkel aufs Foto bringen, das war genau, was ich wollte.
Der erste eigene "Fotoapparat" erfüllte mich mit Stolz und die kreative Leidenschaft entflammte. Alles was mir vor die Linse kam, wurde abgelichtet. Doch nach einer für mich extrem kurzen Zeit war die Kapazität der Kamera erreicht. Kein Klick, kein Blitz, nichts. Enttäuschung machte sich breit. Man erklärte mir, dass es sich um eine Einwegkamera handele und dass der „Film“ voll sei. Es könne kein neuer eingelegt werden und die Kamera müsse abgegeben werden, um den Film entwickeln zu lassen. Was dann auch sofort geschehen musste. Nach ein paar Tagen hielt ich dann die eher frustrierenden Ergebnisse, die Fotos, in den Händen. Seltsam war, auf jedem Foto, in der linken oberen Ecke, befand sich einen Schatten. Es musste Dreck auf der Linse gewesen sein. Später stellte sich heraus, dass es mein Finger war.
Kurze Zeit danach bekam ich meine erste Polaroidkamera, die heute in der Partyszene ein Comeback erlebt. Für mich damals eine coole Luxuskamera mit eingebautem Drucker; ich konnte die Resultate direkt sehen.Nach diesen experimentellen Anfängen konnte ich später in der Schule eine AG ‚Fotografie‘ belegen. Schöne und lehrreiche Stunden - professionelles Fotografieren von der Motivsuche über die Hintergrundwahl, Erlernung der Technik bis hin zum Labor, selbstständige Fotoentwicklung in der Dunkelkammer. Der pure Wahnsinn!
Danach war die erste Spiegelreflexkamera nur konsequent. Ich studierte diese Kamera bis ins kleinste Detail. Mit ihr reihte sich Erfahrung an Erfahrung und sie begleitete mich sogar in die Lüfte zum Fallschirmspringen. Fotografie und Videoaufnahmen im freien Fall! Zuerst musste ein Spezialhelm her, den ich eigens dafür konstruierte. Als Basis diente ein normaler Sprunghelm, auf diesen montierte ich eine Aluplattform für die Videokamera sowie einen zusätzlicher Aluwinkel. Die Kameras wurden dann mit den Stativschrauben und Gummibändern daran befestigt und gesichert. Der erste Sprung mit dem Helm auf dem Kopf war ein voller Reinfall. Trotz gutem Gefühl war nichts von dem, was ich sah, auf dem Film zu sehen. Unendliche Erfahrungen mit dem Auslösen des Fotoapparates, Beschlagen des Objektives auf Grund von Kälte und Feuchtigkeit, Schärfen und Blendeneinstellung usw. wurden gemacht. Meine Halswirbelsäule schmerzte nach einiger Zeit, denn bei der Schirmöffnung machte sich das Helmgewicht bemerkbar. Dank Kreativität, Beharrlichkeit und Weiterbildung in Profikursen kam der letztendlich der Erfolg. Stolz kann ich sagen, dass ich Heute über die Grenzen hinaus als Cameraflyer - „Vidiot“ bekannt bin. Vidiot? Ja, es ist ja schon wahnsinnig aus einem intakten Flugzeug zu springen, dann aber noch zwischen 9-15 kg auf dem Kopf zu transportieren ist ....
Doch nicht nur in der Luft auch unter Wasser bin ich als Fotograf in meinem Element. Wenngleich Lichtverhältnisse, Bewegung und viele Faktoren eine perfekte Aufnahme beeinflussen. Mir bereitet es große Freude anderen meinen Blick und meine Erfahrungen der Unterwasserfotografie als Tauchlehrer und anerkannter Underwater Photographer Instructor näher zu bringen.
Weitere Bereiche in denen ich als Fotograf oder Helmkameramann tätig bin, sind Veranstaltungen wie Hochzeiten und Partys, Love Parade sowie Rock am Ring, Bilddokumentationen beispielsweise bei Moden- und Fashionshows, sportliche Aktivitäten wie Fußball, Klettern und Reitsport. Da die Haltung des Pferdes, Position des Hals‘ und der Ohren, Bewegungsphasen, Beinstellung der Pferde usw. beachtet werden muss, um überhaupt ein brauchbares Foto zu bekommen, gehört der Reitsport zu einer der technisch schwierigsten Bereiche in der Fotografie. Hinzu kommen i.d.R. schlechte Beleuchtung der Reithallen, Reiterempfindlichkeit, Schreckhaftigkeit der Pferde und weitere Faktoren.
Wie bereits erwähnt, möchte ich mit meiner Fotografie dem Moment Beständigkeit geben und sichtbar machen, was nicht (mehr) präsent oder verloren gegangen ist. Nicht gestellt, sondern inspired from view. Fordern Sie mich heraus und profitieren Sie von unvergesslichen Fotos für die Ewigkeit.
Alexander Wolfanger, 1971, Deutschland, Saarbrücken
Warum Fotografie?
Von Kindheit an interessierte mich die Fotografie. Allerdings konnte ich es überhaupt nicht leiden, wenn einer nach dem anderen vor demselben Hintergrund fotografiert wurde, wo möglich noch als statisches Gruppenfoto. Aus diesem Grund wollte ich den Apparat selbst in den Händen halten und aktiv werden. Perspektiven entdecken, meinen eigenen Blickwinkel aufs Foto bringen, das war genau, was ich wollte.
Der erste eigene "Fotoapparat" erfüllte mich mit Stolz und die kreative Leidenschaft entflammte. Alles was mir vor die Linse kam, wurde abgelichtet. Doch nach einer für mich extrem kurzen Zeit war die Kapazität der Kamera erreicht. Kein Klick, kein Blitz, nichts. Enttäuschung machte sich breit. Man erklärte mir, dass es sich um eine Einwegkamera handele und dass der „Film“ voll sei. Es könne kein neuer eingelegt werden und die Kamera müsse abgegeben werden, um den Film entwickeln zu lassen. Was dann auch sofort geschehen musste. Nach ein paar Tagen hielt ich dann die eher frustrierenden Ergebnisse, die Fotos, in den Händen. Seltsam war, auf jedem Foto, in der linken oberen Ecke, befand sich einen Schatten. Es musste Dreck auf der Linse gewesen sein. Später stellte sich heraus, dass es mein Finger war.
Kurze Zeit danach bekam ich meine erste Polaroidkamera, die heute in der Partyszene ein Comeback erlebt. Für mich damals eine coole Luxuskamera mit eingebautem Drucker; ich konnte die Resultate direkt sehen.Nach diesen experimentellen Anfängen konnte ich später in der Schule eine AG ‚Fotografie‘ belegen. Schöne und lehrreiche Stunden - professionelles Fotografieren von der Motivsuche über die Hintergrundwahl, Erlernung der Technik bis hin zum Labor, selbstständige Fotoentwicklung in der Dunkelkammer. Der pure Wahnsinn!
Danach war die erste Spiegelreflexkamera nur konsequent. Ich studierte diese Kamera bis ins kleinste Detail. Mit ihr reihte sich Erfahrung an Erfahrung und sie begleitete mich sogar in die Lüfte zum Fallschirmspringen. Fotografie und Videoaufnahmen im freien Fall! Zuerst musste ein Spezialhelm her, den ich eigens dafür konstruierte. Als Basis diente ein normaler Sprunghelm, auf diesen montierte ich eine Aluplattform für die Videokamera sowie einen zusätzlicher Aluwinkel. Die Kameras wurden dann mit den Stativschrauben und Gummibändern daran befestigt und gesichert. Der erste Sprung mit dem Helm auf dem Kopf war ein voller Reinfall. Trotz gutem Gefühl war nichts von dem, was ich sah, auf dem Film zu sehen. Unendliche Erfahrungen mit dem Auslösen des Fotoapparates, Beschlagen des Objektives auf Grund von Kälte und Feuchtigkeit, Schärfen und Blendeneinstellung usw. wurden gemacht. Meine Halswirbelsäule schmerzte nach einiger Zeit, denn bei der Schirmöffnung machte sich das Helmgewicht bemerkbar. Dank Kreativität, Beharrlichkeit und Weiterbildung in Profikursen kam der letztendlich der Erfolg. Stolz kann ich sagen, dass ich Heute über die Grenzen hinaus als Cameraflyer - „Vidiot“ bekannt bin. Vidiot? Ja, es ist ja schon wahnsinnig aus einem intakten Flugzeug zu springen, dann aber noch zwischen 9-15 kg auf dem Kopf zu transportieren ist ....
Doch nicht nur in der Luft auch unter Wasser bin ich als Fotograf in meinem Element. Wenngleich Lichtverhältnisse, Bewegung und viele Faktoren eine perfekte Aufnahme beeinflussen. Mir bereitet es große Freude anderen meinen Blick und meine Erfahrungen der Unterwasserfotografie als Tauchlehrer und anerkannter Underwater Photographer Instructor näher zu bringen.
Weitere Bereiche in denen ich als Fotograf oder Helmkameramann tätig bin, sind Veranstaltungen wie Hochzeiten und Partys, Love Parade sowie Rock am Ring, Bilddokumentationen beispielsweise bei Moden- und Fashionshows, sportliche Aktivitäten wie Fußball, Klettern und Reitsport. Da die Haltung des Pferdes, Position des Hals‘ und der Ohren, Bewegungsphasen, Beinstellung der Pferde usw. beachtet werden muss, um überhaupt ein brauchbares Foto zu bekommen, gehört der Reitsport zu einer der technisch schwierigsten Bereiche in der Fotografie. Hinzu kommen i.d.R. schlechte Beleuchtung der Reithallen, Reiterempfindlichkeit, Schreckhaftigkeit der Pferde und weitere Faktoren.
Wie bereits erwähnt, möchte ich mit meiner Fotografie dem Moment Beständigkeit geben und sichtbar machen, was nicht (mehr) präsent oder verloren gegangen ist. Nicht gestellt, sondern inspired from view. Fordern Sie mich heraus und profitieren Sie von unvergesslichen Fotos für die Ewigkeit.
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