ChrisW.secD

Seine Anfänge nahm mein zugebenermaßen recht teures "Hobby" schon in meiner Schulzeit auf dem Gymnasium. Über meine Tätigkeit in der Arbeitsgemeinschaft Internet und Multimedia bekam ich meinen ersten Kontakt zur digitalen Fotografie. Zuvor hatte ich nur eine Polaroid-Kamera sowie eine normale Analogkamera in der Hand gehabt.

Los ging es 1999 mit einer Kodak DC 210, mit der ich für die AG I/M auf Schulveranstaltungen Bilder machte. Im Rahmen dieser Tätigkeit kamen mehrere Kompaktkameras zum Einsatz, zuletzt eine Sony DSC-P 100. Aufgrund meiner guten Erfahrungen mit dieser Kamera war deren Nachfolger, die Sony DSC-P 120 für mich interessant und wurde dann 2004 zu meiner ersten eigenen Kamera, die auch heute noch tadellos funktioniert und trotz über 15.000 Auslösungen immer noch einwandfrei ihren Dienst tut.

2005 begann nach dem Abitur meine Ausbildung, die leider sehr viel Zeit in Anspruch nahm, so dass ich bis zum Abschluß dieser Ausbildung Anfang 2008 kaum fotografierte. Der Eintritt ins Berufsleben eröffnete allerdings viele neue Möglichkeiten, auch finanziell und so kaufte ich im April 2008 meine erste DSLR, eine Nikon D40x. Seitdem ist es um mich geschehen, die Fotografie ist eine meiner Lieblingsbetätigungen geworden. Da ich von jeher eine hohe Technikaffinität habe setzte ich mich zuerst mit der Technik an sich und den technischen Zusammenhängen auseinander. Die Folge waren eine Unmenge von Fotografie-Experimenten, von denen wenige sinnlos, einige aufschlußreich und manche schlichtweg ein klein wenig gefährlich waren (Stichflammen fotografieren z.B.)

An dieser Stelle ein Gruß an die Leute vom Nikon Fotografie Forum (NF-F), wo ich mich tagelang durch interessante Themen las und meine Fragen, die ich nicht selbst durch Recherche beantworten konnte, beantwortet wurden.

Inzwischen begann ich mit Event- und Partyfotografie in meinem Lieblingsclub, einer Tätigkeit, der ich bis heute nachgehe. Dies war der erste Schritt an die Öffentlichkeit, denn bisher machte ich mit der D40x nur Bilder für mich.

Es folgten weitere Anschaffungen, Systemblitzgerät, lichtstarke Festbrennweite, Zubehör usw. Dann im Oktober 2008 kam etwas unerwartet der Paukenschlag. Ich konnte die Nikon D90 mein Eigen nennen. Unerwartet deswegen, weil ich mit der Nikon D40x sehr, sehr zufrieden war. Natürlich hält man die Augen nach Neuentwicklungen offen, und so verfolgte ich die Gerüchteküche über die D90 mit Interesse, aber ohne Absicht von der D40x zu wechseln. Als Nikon dann die D90 offiziell ankündigte und ich so einen ersten Vergleich zwischen D40x und D90 ziehen konnte, wurde die D90 doch interessanter. Jedenfalls begann ich für die Sachen, die ich fotografiere einige Vorteile bei der D90 zu sehen. Und so kams.

Die D40x hatte ich so zwar gerade einmal ein halbes Jahr, aber ein Verkauf kam für mich einfach nicht in Betracht, da ich wie gesagt sehr zufrieden mit der D40x bin und zudem doch irgendwo immer ein gewisser ideeller Wert gegeben ist, der für mich wertvoll ist.

Im Juli 2012 kam dann noch eine Nikon D7000 hinzu, die ein wenig wetterfester als die D90 sein soll ;)