Jürgen Höck

Mit acht oder neun bekam ich von meinen Eltern eine "Automatikkamera" geschenkt. Da sich meine Lieblingsmotive alle frei in der Natur bewegten, stieß ich leider schnell an die Grenzen dieses Fotoapparates.
In dieser Zeit waren die entwickelten Fotos als Suchbilder bei der Verwandschaft sehr beliebt. Denn die
Kamera hatte leider nur ein eingebautes 50mm Objektiv vorzuweisen. Vögel, Rehe oder Hasen in 50 oder 100 Meter Entfernung fotografiert, schrumpften auf den 9x13 Abzügen auf eine Höhe von 1-2 Zentimeter zusammen.

Erst als ich mit 17 meine erste Spiegelreflexkamera (AE1 von Canon) von meinem Vater erbte, der sich eine neue zulegte, wurde das Fotografieren wieder spannend. Mein Lieblingsobjektiv wurde das Zoom 70-210 mm.

Mittlerweile bin ich bei der digitalen Fotografie gelandet. Eine Bereicherung für alle, die gerne Fotografieren und mindestens so ungeduldig sind, wie ich. Vorbei die Zeit des Wartens auf die entwickelten Bilder. Aber auch Verschlussgeschwindigkeiten, die es leichter machen Tiere in Bewegung einzufrieren. Denn was gibt es schöneres als Tiere in Bewegung??

Ein paar meiner Bilder findet ihr auch meinen Seiten:

http://www.agility.de

http://www.abenteuer-pferd.de