olaf.lang

Wie kam ich zur Fotografie? Anfang der 90er war eine Minolta SLR meine erste Kamera. Sie diente eigentlich nur zum Knipsen. 2000 kaufte ich mir eine gebrauchte Nikon F90X. Mit der hatte ich auch nur ein paar Filme belichtet. Sie verschwand dann in der Versenkung.

Ernsthafter wurde es erst vor etwa 8 Jahren. Zum ersten Mal versuchte ich zu fotografieren, mit einer Pentax K-5. Ich probierte alles Mögliche aus und teilweise gefielen mir die Ergebnisse.
Ein Flickraccount war die Folge und ich orientierte mich immer mehr darauf, Bilder zu machen, die anderen gefallen. Mir gefiel das immer weniger. Es wurde immer mehr zur Pflicht, etwas zu liefern.

Dann war wieder Pause. Und dann kam die Depression. Die Therapie ermöglichte es mir, die Fotografie als etwas zu erleben, das nicht nur Licht auf den Film oder Sensor bringt, sondern auch in meinem Inneren ein Licht anknipst.
Seither bin ich immer wieder mit der Kamera unterwegs, probiere Vieles aus. Ich habe festgestellt, dass ich zur Zeit am liebstem mit der Ricoh GRiii fotografiere. Klein, und trotz der Festbrennweite vielseitig.

Ich freue mich, wenn Euch das ein oder andere Bild gefällt. lch habe hier in der fotocommunity gelernt, die Bilder zu zeigen, die mir gefallen oder zu denen ich eine besondere Beziehung habe.

„Das Auge macht das Bild, nicht die Kamera”, von Gisèle Freund