Rolf Clausen 1001

Fotografie oder Photographie (aus altgr. phos, photos, „Licht (der Himmelskörper)“, „Helligkeit“ und graphein, „zeichnen“, „ritzen“, „malen“, „schreiben“), also mit Licht zeichnen oder schreiben.

Diese Deutung findet man auf den Seiten von Wikipedia und hierin sehe ich den Hauptreiz, der mich antreibt Bilder zu machen.
Ich mag das Spiel von natürlichem Licht und den daraus resultierenden Schatten. Es ist die Le-bendigkeit und die Echtheit des Lichts, die mich gänzlich auf Blitzlicht, Kunstlicht, Aufheller und ähnlichen Hilfsmittel verzichten lässt, die in anderen Bereichen oder für andere Fotografen unver-zichtbar und ohne Frage berechtigt sind. Auch spiele ich gern mit hoher Empfindlichkeit, was zu eher weichen Bildern führt, weil mir stechende Klarheit nicht immer gefällt.
Auch in der Bearbeitung von Bildern versuche ich mit einem Mindestmaß auszukommen, dass sich meist auf den Bildausschnitt und/oder eine Drehung beschränkt.
Vielleicht ein übertriebener Tick.
Meine ersten Erahrungen sammelte ich mit Plattenkameras von Plaubel.
Heute fotografiere ich analog noch mit zwei schönen Pentax Spotmatic. Der Weg in die digitale Fotografie führte mich über die Canon EOS 10D und 30D zur Eos 5D Mark II.