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Wer schon einmal im Süden und Osten Europas Urlaub gemacht hat, kennt sie: die unzähligen Streuner und ausgesetzten Hunde und Katzen am Strand oder auf der Straße, die vom Abfall unserer Wegwerfgesellschaft leben müssen. Zumeist ignoriert, mit etwas Glück stillschweigend toleriert – oft genug aber als störend und lästig empfunden, werden sie, wenn sie nicht gleich vergiftet oder erschossen werden, früher oder später eingefangen.
Was geschieht dann mit diesen „ungeliebten“ Tieren? Tierheime gibt es in den südeuropäischen Ländern nur selten.Tiere sind bestenfalls Gebrauchsgegenstände oder dienen als Spielzeug. An dieser Stelle sei nur einmal an das Elend der unzähligen Jagdhunde erinnert, die außerhalb der Jagdsaison unter Hunger und Entbehrungen leiden müssen oder aber sofort „aussortiert“ werden, was im Allgemeinen bedeutet, daß sie in entlegenen Gebieten ausgesetzt und ihrem grausamen Schicksal überlassen werden.
Natürlich gilt diese Einstellung zu unseren Mitgeschöpfen nicht pauschal für alle Menschen in diesen Ländern. Doch leider sind oftmals gerade die Behörden vor Ort unglaublich gleichgültig gegenüber den Tieren. Tierschutz hat in Europa noch lange nicht überall den gleichen Stellenwert. Fundtiere werden in städtische „Auffangstationen“ (Perreras) gebracht, in denen sie nach Ablauf einer kurzen Frist (zumeist 21 Tage) getötet werden. Diese schreckliche Situation ist nicht nur aus Süd-, sondern mittlerweile auch aus Osteuropa bekannt, wo Hundefänger die Streuner auf brutale Weise quälen und töten.
Viele Tierschützer, oftmals Ausländer, bemühen sich vor Ort aufopferungsvoll um die Rettung einzelner Tiere. Sie nehmen die Verstoßenen, Ausgesetzten und zum Tode Verurteilten auf, pflegen sie gesund und versuchen dann, sie in gute Hände zu vermitteln. Doch das ist in den Herkunftsländern oft nicht möglich; denn Streuner will dort niemand haben.
Wir haben feststellen müssen, daß all die Arbeit, Zeit und finanziellen Mittel von den Tierschutzvereinen und einzelnen Tierschützern vor Ort kaum aufzubringen sind – es aber zum Glück sehr viele Menschen gibt, die sich für diese Arbeit interessieren und auch bereit sind zu helfen. Aus diesem Grund haben wir den gemeinnützigen Internationalen Tierschutzverein Grenzenlos e.V. gegründet.
Was geht uns in Deutschland das Elend der Tiere in anderen Ländern an, mögen sich manche fragen. Auch in Deutschland gibt es viele herrenlose Tiere. Sie haben recht. Wir sind jedoch der Meinung, daß in einem zusammenwachsenden Europa Tierschutz nicht an den Grenzen halt machen darf. Tiere brauchen überall auf der Welt Menschen, die sich für sie einsetzen. Und auch die herrenlosen Streuner in Spanien oder anderswo haben die Chance auf ein Leben in Sicherheit verdient. Und so lange das in ihrer Heimat nicht möglich ist, müssen wir andere Wege gehen. Die Vermittlung nach Deutschland rettet den Tieren das Leben.
Auch wir sind uns bewußt darüber, daß der Transport von Hunden und in geringerem Maße auch Katzen nach Deutschland zu keiner dauerhaften Lösung der Probleme vor Ort führt. Wir haben selbst erleben müssen, daß bei den Behörden vor Ort sogar eine Art "Schadenfreude" aufkommt: Lösen doch Vereine wie der unsere ihre Tierschutzprobleme auf „humane“, für sie kostenlose Weise. Wir vertreten jedoch die Auffassung, daß diese Institutionen keinesfalls aus ihrer Verantwortung gegenüber dem Mitgeschöpf Tier entlassen werden dürfen. Deshalb versuchen wir ständig, durch Präsenz in den Medien vor Ort, aufzurütteln und zum Umdenken zu bewegen. Damit machen wir uns zwar nicht nur Freunde, aber nur so kann es langfristig zu einer Verbesserung der Situation für die Tiere in diesen Ländern kommen. Es ist unsere Pflicht, auch unbequem zu sein. Dabei sind wir bereit, mit den Behörden zusammenzuarbeiten, wann immer es möglich ist. Wir hoffen z.B. beim Neubau einer Perrera auf Menorca Verbesserungen bewirken zu können. Leider eine sehr zähe, schwierige Aufgabe, die uns schon seit Jahren beschäftigt.
Die enge Kooperation mit den vielen privaten oft hoffnungslos überlasteten Tierschutzinitiativen in Portugal, Spanien, Ungarn und anderen Ländern ist eine wesentliche Voraussetzung für eine zuverlässige verantwortungsvolle Arbeit. Seit langem pflegt der ITVGrenzenlos Kontakte zu engagierten Tierschützern vor allem in Spanienund Portugal und vermittelt Hunde aus diesen Ländern in Deutschland. Hier finden die herumgestoßenen Tiere endlich ein liebevolles Zuhause.
Auch die Information der Menschen hierzulande und in den Staaten unserer Kooperationspartner über die Situation des Tierschutzes und akut auftauchende Probleme ist uns sehr wichtig. Wir wollen konkrete Hilfe bieten: z.B. durch Kastrationsaktionen in Gebieten mit großen halb wilden Katzenpopulationen oder durch die Unterstützung anderer Tierschutzprojekte.
Für Anregungen, Ideen und konkrete Projektvorschläge sind wir dankbar.
Was geschieht dann mit diesen „ungeliebten“ Tieren? Tierheime gibt es in den südeuropäischen Ländern nur selten.Tiere sind bestenfalls Gebrauchsgegenstände oder dienen als Spielzeug. An dieser Stelle sei nur einmal an das Elend der unzähligen Jagdhunde erinnert, die außerhalb der Jagdsaison unter Hunger und Entbehrungen leiden müssen oder aber sofort „aussortiert“ werden, was im Allgemeinen bedeutet, daß sie in entlegenen Gebieten ausgesetzt und ihrem grausamen Schicksal überlassen werden.
Natürlich gilt diese Einstellung zu unseren Mitgeschöpfen nicht pauschal für alle Menschen in diesen Ländern. Doch leider sind oftmals gerade die Behörden vor Ort unglaublich gleichgültig gegenüber den Tieren. Tierschutz hat in Europa noch lange nicht überall den gleichen Stellenwert. Fundtiere werden in städtische „Auffangstationen“ (Perreras) gebracht, in denen sie nach Ablauf einer kurzen Frist (zumeist 21 Tage) getötet werden. Diese schreckliche Situation ist nicht nur aus Süd-, sondern mittlerweile auch aus Osteuropa bekannt, wo Hundefänger die Streuner auf brutale Weise quälen und töten.
Viele Tierschützer, oftmals Ausländer, bemühen sich vor Ort aufopferungsvoll um die Rettung einzelner Tiere. Sie nehmen die Verstoßenen, Ausgesetzten und zum Tode Verurteilten auf, pflegen sie gesund und versuchen dann, sie in gute Hände zu vermitteln. Doch das ist in den Herkunftsländern oft nicht möglich; denn Streuner will dort niemand haben.
Wir haben feststellen müssen, daß all die Arbeit, Zeit und finanziellen Mittel von den Tierschutzvereinen und einzelnen Tierschützern vor Ort kaum aufzubringen sind – es aber zum Glück sehr viele Menschen gibt, die sich für diese Arbeit interessieren und auch bereit sind zu helfen. Aus diesem Grund haben wir den gemeinnützigen Internationalen Tierschutzverein Grenzenlos e.V. gegründet.
Was geht uns in Deutschland das Elend der Tiere in anderen Ländern an, mögen sich manche fragen. Auch in Deutschland gibt es viele herrenlose Tiere. Sie haben recht. Wir sind jedoch der Meinung, daß in einem zusammenwachsenden Europa Tierschutz nicht an den Grenzen halt machen darf. Tiere brauchen überall auf der Welt Menschen, die sich für sie einsetzen. Und auch die herrenlosen Streuner in Spanien oder anderswo haben die Chance auf ein Leben in Sicherheit verdient. Und so lange das in ihrer Heimat nicht möglich ist, müssen wir andere Wege gehen. Die Vermittlung nach Deutschland rettet den Tieren das Leben.
Auch wir sind uns bewußt darüber, daß der Transport von Hunden und in geringerem Maße auch Katzen nach Deutschland zu keiner dauerhaften Lösung der Probleme vor Ort führt. Wir haben selbst erleben müssen, daß bei den Behörden vor Ort sogar eine Art "Schadenfreude" aufkommt: Lösen doch Vereine wie der unsere ihre Tierschutzprobleme auf „humane“, für sie kostenlose Weise. Wir vertreten jedoch die Auffassung, daß diese Institutionen keinesfalls aus ihrer Verantwortung gegenüber dem Mitgeschöpf Tier entlassen werden dürfen. Deshalb versuchen wir ständig, durch Präsenz in den Medien vor Ort, aufzurütteln und zum Umdenken zu bewegen. Damit machen wir uns zwar nicht nur Freunde, aber nur so kann es langfristig zu einer Verbesserung der Situation für die Tiere in diesen Ländern kommen. Es ist unsere Pflicht, auch unbequem zu sein. Dabei sind wir bereit, mit den Behörden zusammenzuarbeiten, wann immer es möglich ist. Wir hoffen z.B. beim Neubau einer Perrera auf Menorca Verbesserungen bewirken zu können. Leider eine sehr zähe, schwierige Aufgabe, die uns schon seit Jahren beschäftigt.
Die enge Kooperation mit den vielen privaten oft hoffnungslos überlasteten Tierschutzinitiativen in Portugal, Spanien, Ungarn und anderen Ländern ist eine wesentliche Voraussetzung für eine zuverlässige verantwortungsvolle Arbeit. Seit langem pflegt der ITVGrenzenlos Kontakte zu engagierten Tierschützern vor allem in Spanienund Portugal und vermittelt Hunde aus diesen Ländern in Deutschland. Hier finden die herumgestoßenen Tiere endlich ein liebevolles Zuhause.
Auch die Information der Menschen hierzulande und in den Staaten unserer Kooperationspartner über die Situation des Tierschutzes und akut auftauchende Probleme ist uns sehr wichtig. Wir wollen konkrete Hilfe bieten: z.B. durch Kastrationsaktionen in Gebieten mit großen halb wilden Katzenpopulationen oder durch die Unterstützung anderer Tierschutzprojekte.
Für Anregungen, Ideen und konkrete Projektvorschläge sind wir dankbar.
Rainard Buchmann 21/05/2005 0:21
hallo und willkommen in dergroßen verückten familie der FC
und ich wünsche dir viele weitere tolle bilder !
LG und immer gut licht
Reyko
Cat Walk 19/05/2005 17:07
Herzlich Willkommen in der FC.Ich bin selbst aktiv im Tierschutz und wünsche Euch auch über diesem Wege, vielleicht das eine oder andere Tier zu vermitteln.
Ich bin gespannt auf Eure Fotos.....
LG,
Renate