Sorry, diesen "Diskussionsbeitrag" kann ich nicht ernst nehmen. Aber ich sehe es mit Freude, dass ich für Bernd Roesch ein rotes Tuch bin. Dann scheine ich was richtig zu machen .... ;-))
(ja liebe Admins, mein Beitrag kann auch wieder gelöscht werden ;-)))
mein Blick springt von einem Element zum anderen und bleibt nirgendwo hängen, für meinen Geschmack zu viel drauf und nicht mehr als ein Dokufoto, das lediglich eine interessante Szenerie (mit viel Potenzial) zeigt.
einsiedlerkrebs - bei deiner version - also schnitt und horizontverlagerung geht allerdings auch diese unendliche weite des sees verloren -
man kann wohl wirklich nicht immer alles in einem bild haben - nochweniger in texten - ein bild ist shcon recht optimal als zusammenfassung von Vielem
das traumatische geht dabei auch etwas verloren - wo ich jetzt nichtmal sicher bin, ob ich es besser finde
es handelt sich hier um eine Gesamtszenerie der Wirtschaft in einem anderen Land, die Salzgewinnung.
so etwas empfinde ich von der Thematik her sehr spannend.
Ich kann auch die Salzkegel nebst spiegelung sehen, ein paar Miniaturen mit Schaufel, es wird also von Hand das Salz abgesammelt - und wie beschrieben verladen.
Das der LkW diese verkrusteten Strukturen aufweist, scheint mir normal und gewiss auch nicht Salz belastend - nur sehen tue ich das nicht - halber Minuspunkt.
Der diagonale Anschnitt des Uferrandes, half, dass man an den Salzkegel vorbeischauen kann in das hintere Geschehen.
Das Wasser an sich wirkt ruhig, tot fast. Und doch gibt Krönchen, wobei ich da nicht erkennen kann, ob es Salzspuren oder gar doch Wellen sind. Ich habe das Bild vergrössert auf meinem Bildschirm angeschaut - die Kontraste und Schärfe scheinen mir dort besonders nicht gut zu sein. Sie sind zu verschwommen mal abgesehen davon, das sie auch in weiter Ferne liegen - eine geschlossenere Blende hätte vielleicht dem abgeholfen so dass die schärfentiefe bis an den Horizont geht.
Spiegelungen haben aber immer auch etwas von Verzauberung - ich glaub das wars was den Fotografen im ersten Moment fesselte -
Weiter sah ich in der Vergrösserung, das auch eine Art Felder dort im Wasser liegen, wo das Salz erst zu schnurgeraden Linien aufgehäufelt wird - für diese Felder ist jedoch in dieser Bildgrösse nicht so gut geeignet - dafür hätte der Standort höher sein müssen.
Obwohl offensichtlich ein Polfilter verwendet wurde, und die Reflexe des Wasserspiegels auffing, wurden die Personen und auch der LkW so gut wie schwarz - will sagen, ich kann nicht die Kleidung der Personen erkennen - sondern nur Schattenrisse.
Es fehlen dort vermutlich auch wegen der Blendenöffnung Zeichnung und Farbe - der Fehler setztt sich also fort und hält die Betrachtung auf dem Vordergrund, der Spiegelung fest, täte man hier nicht ganz genau gucken.
Was das Bild zu einer "traumhaften unwirklichen Szene" macht wie der Fotograf das empfindet, ist für mich dieses fast biestige Blau - das übertüncht vieles - und macht es auch für mich unwirklich bis hin in Richtung Kitsch, was es inhaltlich nun gar nicht ist.
Aber dieses Blau macht vorrangig den Abzug von zwei Punkten - um es mal zu gewichten. Das behagt mir nicht so recht.
Sehr angenehm empfinde ich aber den Horizont wo noch schemenhaft Gelände erkennbar wird.
Die in Reih und Glied aufgestellten Salzkegel wirken auch nicht so recht, weil die Tiefenschärfe -Schärfentiefe nicht ganz aussreicht - ich kann mir aber denken, dass dort weitere Salzkegel stehen und nicht in Reih und Glied aufgestellte Personen.
Das Salz ist vermutlich so gelb, weil es noch nass ist.
Denn ein See ohne Wasser drauf und das Salz bleibt liegen, da wird es dann auch schon weiss.
Für den Verbrauch wird es gewiss auch noch gereinigt - da könnte man in de Land garantiert noch weitere Verarbeitungsprozesse finden, die man zu einer Reportage ausbauen könnte - könnte nicht muss.
Sowas empfinde ich immer ausserordentlich reizvoll, weil man halt nciht alle Tage mit der Gewinnung in Berührung gerät - ebenso wie bei Olivenöl - zwei Produkte, ohne die unser Leben gar nicht mehr vorstellbar wäre.
Weil ich die Thematik so reizvoll finde, halte ich es für ein überdurchschnittlich interessantes Bild.
Walter, nein!
Mir fallen so viele Gegenargumente zu dem, was du da schreibst ein, dass ich hier gar nicht alles schreiben kann.
Wenn wir in der Fotografie die Suche nach Ästhetik aufgeben und diese als nicht notwendig für gute Fotografie erachten, dann sind wir Knipser und wollen es auch auf immer bleiben.
Deine fachlichen Argumente sind nicht nachvollziehbar! Warum ein mittiger Horizont die Weite gut zeigt? Strukturen im See zeigen menschliche Tätigkeit? Flaches Wasser vorne?
Sorry, ich kann wirklich nicht nachvollziehen, was du da schreibst ....
Vermittelt das Bild den vom Bildautor beschriebenen
Eindruck dieser spektakulären Landschaft?
Ich meine, der Anspruch wird zum Teil eingelöst, finde
allerdings, dass das Bild abgesehen von nicht ganz
unbedeutenden technischen Mängeln im Sinne der
Aussage nicht optimal gestaltet ist.
Das Salz möchte ich in seiner kristallinen Struktur als
solches deutlicher wahrnehmen können, dazu müssten
die Pyramiden im Vordergrund scharf abgebildet sein.
So wirken sie nicht überzeugend.
Wie so oft wurde auch hier zu viel mit ins Bild genommen.
Links und unten deutlich beschnitten (etwa 50% längere
Brennweite) würde die Weite der Landschaft weiterhin vermittelt,
aber die wesentlichen Bildelemente würden
relativ größer abgebildet und damit präsenter. Das Foto
würde erzählen können, was der Bildautor schreibend
vermittelt.
Und dann noch bei der Aufnahme ein Schritt nach rechts,
so dass die kleinere Pyramide rechts deutlicher von der
größeren vorn getrennt würde.
Ästhetische Ansprüche müssen nicht Selbstzweck sein,
sondern können darauf zielen, eine Bildaussage zu verdichten.
Nee, kein gelungenes Bild!
Warum zeigt man soviel Himmel? Warum zeigt man die Spiegelungen nicht besser? Warum nimmt man die Salzhügel aus einem schrägen Winkel auf? Warum zeigt man die Menschen nicht besser?
Für mich wieder ein sehr unüberlegtes Bild in Agora.
Vorschlag: Zwei Haufen parallel groß in den Vordergund, zweite Ebene mit dem Mensch (drei Haufen) mit Schaufel, dritte Ebene der einzelne Berg.
Oder der Laster mit Haufen im VG, oder, oder, oder ...
So, und jetzt ärgern und nochmal hinfahren ;-)))
dem gedanken, das bild unten zu schneiden, stimme ich voll zu, diesen "braunen" bereich braucht das bild nicht. weiterhin frage ich mich, ob der fotograf an diesen standpunkt gebunden war. und was als bildbeherrschend gedacht ist. die 3 haufen? der lkw? für mich zunächst die 3 kegel. dann geht mein blick zu dem lkw. der für mich eigentlich ein störobjekt ist. und der einzelnen kleinen person. den berg im hintergrund nehme ich auch noch wahr - ein nettes detail. alles zusammen aber ist mir zu unbestimmt, kann ich nicht wirklich etwas mit anfangen. und - ohne den text -erlischt mein interesse ziemlich schnell. als beigabe zum text für mich akzeptabel, für sich stehend hätte ich mir eine andere bildgestaltung gewünscht.
lg
kirsten
@Axel Seidensticker meinst du mit den Punkten am Horizont die links genau auf der Horizontlinie liegen?
Wenn ja das sind doch auch Salzhäufchen oder?
Das Bild ist leider etwas unscharf, für mich sind die Menschen auch etwas zu klein aber das Hauptaugenmerk liegt vielleicht auf der Darstellung der ewigen Weite.
Vorn links neben dem Salzkegel ist ein kleines Häufchen, dass für mich etwas störend wirkt.
Insgesamt ist für mich das Bild aufgrund der fehlenden Schärfe nicht so gelungen.
Gruß Cube
erst mal. so insgesamt nen gutes bild . .finde ich.
.. ein bischen finde ich aber auch, dass die menschen zu klein geraten sind.. hier hätte es sich sicher angeboten. ein bischen die perspektive und die brennweite zu ändern, um den menschen mehr "aufmerksamkeit" zu schenken. ;)
schärfe und körnung lassen mich vermuten.. dass es sich hier um ein analoges bild handelt.. vlt bekomm ich es ja am ende, wenn die diskussion hier geschlossen wird.. noch bekannt gegeben. bin da nämlich ziemlich neugierig.. ;)
Ein sehr gelungenes Bild, tolle Farben und gelungener Bildaufbau. Leider fehlt mir etwas Schärfe in allen Details. Gut gelungen ist der fast ansatzlose Übergang zwischen Himmel und Salzsee. Als S/W-Liebhaber könnte ich mir das Bild mit harten Kontrasten sehr gut vorstellen. Insgesamt aber ein wirklich schönes Bild.
Das Foto zeigt die Salzgewinnung auf einem See, mit kleinen Salzpyramiden im Vordergrund und Menschen, die das getrocknete Produkt im Hintergrund auf Lastwagen laden. Im flachen Wasser spiegeln sich Wölkchen und es zeigen sich die beim Austrocknen entstehenden Salzpyramiden.
WAS MIR GEFÄLLT:
Eine insgesamt sehr gute Bildgestaltung mit einer guten Verteilung zwischen Vorder- und Hintergrund. Das Bild erzählt eine Geschichte, und mach möchte hören, wie die Salzgewinnung dort vor sich geht. Spannend sind auch die Silhouetten der im Wasser arbeitenden Menschen. Natürlich mag wohl jeder diese krassen Farben (Einsatz von Polfilter???)
WAS MIR NICHT GEFÄLLT:
Einziges Manko ist für mich die etwas geringe Schärfe und die Tatsache, dass die Menschen etwas klein geraten sind. Das aber lässt sich bei dieser WW-Perspektive nicht vermeiden. Alternativ wäre der Einsatz einer längeren Brennweite, wodurch aber die Bildwirkung verloren ginge.
harry k. 12/01/2012 15:19
Och, sag das mal dem Butler ....harry k. 12/01/2012 15:01
Sorry, diesen "Diskussionsbeitrag" kann ich nicht ernst nehmen. Aber ich sehe es mit Freude, dass ich für Bernd Roesch ein rotes Tuch bin. Dann scheine ich was richtig zu machen .... ;-))(ja liebe Admins, mein Beitrag kann auch wieder gelöscht werden ;-)))
Verena 12/01/2012 13:40
mein Blick springt von einem Element zum anderen und bleibt nirgendwo hängen, für meinen Geschmack zu viel drauf und nicht mehr als ein Dokufoto, das lediglich eine interessante Szenerie (mit viel Potenzial) zeigt.Clara Hase 12/01/2012 12:57
einsiedlerkrebs - bei deiner version - also schnitt und horizontverlagerung geht allerdings auch diese unendliche weite des sees verloren -man kann wohl wirklich nicht immer alles in einem bild haben - nochweniger in texten - ein bild ist shcon recht optimal als zusammenfassung von Vielem
das traumatische geht dabei auch etwas verloren - wo ich jetzt nichtmal sicher bin, ob ich es besser finde
Clara Hase 12/01/2012 10:32
es handelt sich hier um eine Gesamtszenerie der Wirtschaft in einem anderen Land, die Salzgewinnung.so etwas empfinde ich von der Thematik her sehr spannend.
Ich kann auch die Salzkegel nebst spiegelung sehen, ein paar Miniaturen mit Schaufel, es wird also von Hand das Salz abgesammelt - und wie beschrieben verladen.
Das der LkW diese verkrusteten Strukturen aufweist, scheint mir normal und gewiss auch nicht Salz belastend - nur sehen tue ich das nicht - halber Minuspunkt.
Der diagonale Anschnitt des Uferrandes, half, dass man an den Salzkegel vorbeischauen kann in das hintere Geschehen.
Das Wasser an sich wirkt ruhig, tot fast. Und doch gibt Krönchen, wobei ich da nicht erkennen kann, ob es Salzspuren oder gar doch Wellen sind. Ich habe das Bild vergrössert auf meinem Bildschirm angeschaut - die Kontraste und Schärfe scheinen mir dort besonders nicht gut zu sein. Sie sind zu verschwommen mal abgesehen davon, das sie auch in weiter Ferne liegen - eine geschlossenere Blende hätte vielleicht dem abgeholfen so dass die schärfentiefe bis an den Horizont geht.
Spiegelungen haben aber immer auch etwas von Verzauberung - ich glaub das wars was den Fotografen im ersten Moment fesselte -
Weiter sah ich in der Vergrösserung, das auch eine Art Felder dort im Wasser liegen, wo das Salz erst zu schnurgeraden Linien aufgehäufelt wird - für diese Felder ist jedoch in dieser Bildgrösse nicht so gut geeignet - dafür hätte der Standort höher sein müssen.
Obwohl offensichtlich ein Polfilter verwendet wurde, und die Reflexe des Wasserspiegels auffing, wurden die Personen und auch der LkW so gut wie schwarz - will sagen, ich kann nicht die Kleidung der Personen erkennen - sondern nur Schattenrisse.
Es fehlen dort vermutlich auch wegen der Blendenöffnung Zeichnung und Farbe - der Fehler setztt sich also fort und hält die Betrachtung auf dem Vordergrund, der Spiegelung fest, täte man hier nicht ganz genau gucken.
Was das Bild zu einer "traumhaften unwirklichen Szene" macht wie der Fotograf das empfindet, ist für mich dieses fast biestige Blau - das übertüncht vieles - und macht es auch für mich unwirklich bis hin in Richtung Kitsch, was es inhaltlich nun gar nicht ist.
Aber dieses Blau macht vorrangig den Abzug von zwei Punkten - um es mal zu gewichten. Das behagt mir nicht so recht.
Sehr angenehm empfinde ich aber den Horizont wo noch schemenhaft Gelände erkennbar wird.
Die in Reih und Glied aufgestellten Salzkegel wirken auch nicht so recht, weil die Tiefenschärfe -Schärfentiefe nicht ganz aussreicht - ich kann mir aber denken, dass dort weitere Salzkegel stehen und nicht in Reih und Glied aufgestellte Personen.
Das Salz ist vermutlich so gelb, weil es noch nass ist.
Denn ein See ohne Wasser drauf und das Salz bleibt liegen, da wird es dann auch schon weiss.
Für den Verbrauch wird es gewiss auch noch gereinigt - da könnte man in de Land garantiert noch weitere Verarbeitungsprozesse finden, die man zu einer Reportage ausbauen könnte - könnte nicht muss.
Sowas empfinde ich immer ausserordentlich reizvoll, weil man halt nciht alle Tage mit der Gewinnung in Berührung gerät - ebenso wie bei Olivenöl - zwei Produkte, ohne die unser Leben gar nicht mehr vorstellbar wäre.
Weil ich die Thematik so reizvoll finde, halte ich es für ein überdurchschnittlich interessantes Bild.
edit - Salzkegel ersetzt sonstige Bezeichnungen
harry k. 12/01/2012 10:02
Walter, nein!Mir fallen so viele Gegenargumente zu dem, was du da schreibst ein, dass ich hier gar nicht alles schreiben kann.
Wenn wir in der Fotografie die Suche nach Ästhetik aufgeben und diese als nicht notwendig für gute Fotografie erachten, dann sind wir Knipser und wollen es auch auf immer bleiben.
Deine fachlichen Argumente sind nicht nachvollziehbar! Warum ein mittiger Horizont die Weite gut zeigt? Strukturen im See zeigen menschliche Tätigkeit? Flaches Wasser vorne?
Sorry, ich kann wirklich nicht nachvollziehen, was du da schreibst ....
Alfons Gellweiler 12/01/2012 9:55
Vermittelt das Bild den vom Bildautor beschriebenen
Eindruck dieser spektakulären Landschaft?
Ich meine, der Anspruch wird zum Teil eingelöst, finde
allerdings, dass das Bild abgesehen von nicht ganz
unbedeutenden technischen Mängeln im Sinne der
Aussage nicht optimal gestaltet ist.
Das Salz möchte ich in seiner kristallinen Struktur als
solches deutlicher wahrnehmen können, dazu müssten
die Pyramiden im Vordergrund scharf abgebildet sein.
So wirken sie nicht überzeugend.
Wie so oft wurde auch hier zu viel mit ins Bild genommen.
Links und unten deutlich beschnitten (etwa 50% längere
Brennweite) würde die Weite der Landschaft weiterhin vermittelt,
aber die wesentlichen Bildelemente würden
relativ größer abgebildet und damit präsenter. Das Foto
würde erzählen können, was der Bildautor schreibend
vermittelt.
Und dann noch bei der Aufnahme ein Schritt nach rechts,
so dass die kleinere Pyramide rechts deutlicher von der
größeren vorn getrennt würde.
Ästhetische Ansprüche müssen nicht Selbstzweck sein,
sondern können darauf zielen, eine Bildaussage zu verdichten.
Grüße
Alfons
harry k. 11/01/2012 23:07
Nee, kein gelungenes Bild!Warum zeigt man soviel Himmel? Warum zeigt man die Spiegelungen nicht besser? Warum nimmt man die Salzhügel aus einem schrägen Winkel auf? Warum zeigt man die Menschen nicht besser?
Für mich wieder ein sehr unüberlegtes Bild in Agora.
Vorschlag: Zwei Haufen parallel groß in den Vordergund, zweite Ebene mit dem Mensch (drei Haufen) mit Schaufel, dritte Ebene der einzelne Berg.
Oder der Laster mit Haufen im VG, oder, oder, oder ...
So, und jetzt ärgern und nochmal hinfahren ;-)))
Kirsten 11/01/2012 23:01
dem gedanken, das bild unten zu schneiden, stimme ich voll zu, diesen "braunen" bereich braucht das bild nicht. weiterhin frage ich mich, ob der fotograf an diesen standpunkt gebunden war. und was als bildbeherrschend gedacht ist. die 3 haufen? der lkw? für mich zunächst die 3 kegel. dann geht mein blick zu dem lkw. der für mich eigentlich ein störobjekt ist. und der einzelnen kleinen person. den berg im hintergrund nehme ich auch noch wahr - ein nettes detail. alles zusammen aber ist mir zu unbestimmt, kann ich nicht wirklich etwas mit anfangen. und - ohne den text -erlischt mein interesse ziemlich schnell. als beigabe zum text für mich akzeptabel, für sich stehend hätte ich mir eine andere bildgestaltung gewünscht.lg
kirsten
cube51 11/01/2012 21:42
@Axel Seidensticker meinst du mit den Punkten am Horizont die links genau auf der Horizontlinie liegen?Wenn ja das sind doch auch Salzhäufchen oder?
Das Bild ist leider etwas unscharf, für mich sind die Menschen auch etwas zu klein aber das Hauptaugenmerk liegt vielleicht auf der Darstellung der ewigen Weite.
Vorn links neben dem Salzkegel ist ein kleines Häufchen, dass für mich etwas störend wirkt.
Insgesamt ist für mich das Bild aufgrund der fehlenden Schärfe nicht so gelungen.
Gruß Cube
I arkadas I 11/01/2012 21:29
erst mal. so insgesamt nen gutes bild . .finde ich... ein bischen finde ich aber auch, dass die menschen zu klein geraten sind.. hier hätte es sich sicher angeboten. ein bischen die perspektive und die brennweite zu ändern, um den menschen mehr "aufmerksamkeit" zu schenken. ;)
schärfe und körnung lassen mich vermuten.. dass es sich hier um ein analoges bild handelt.. vlt bekomm ich es ja am ende, wenn die diskussion hier geschlossen wird.. noch bekannt gegeben. bin da nämlich ziemlich neugierig.. ;)
.lg
schnuffel91 11/01/2012 19:53
Ein sehr gelungenes Bild, tolle Farben und gelungener Bildaufbau. Leider fehlt mir etwas Schärfe in allen Details. Gut gelungen ist der fast ansatzlose Übergang zwischen Himmel und Salzsee. Als S/W-Liebhaber könnte ich mir das Bild mit harten Kontrasten sehr gut vorstellen. Insgesamt aber ein wirklich schönes Bild.lophoto 11/01/2012 19:10
lief gestern ein bericht bei 3 sat.südamerika,harte arbeit vor allem in der höhe.
würde mich interessieren wann der fotograf da war...
das bild zeigt die harte wirklichkeit gut
imposant ist die fast unendliche weite.....
Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 11/01/2012 17:34
Christian Fürst schreibt:WAS DAS BILD ZEIGT:
Das Foto zeigt die Salzgewinnung auf einem See, mit kleinen Salzpyramiden im Vordergrund und Menschen, die das getrocknete Produkt im Hintergrund auf Lastwagen laden. Im flachen Wasser spiegeln sich Wölkchen und es zeigen sich die beim Austrocknen entstehenden Salzpyramiden.
WAS MIR GEFÄLLT:
Eine insgesamt sehr gute Bildgestaltung mit einer guten Verteilung zwischen Vorder- und Hintergrund. Das Bild erzählt eine Geschichte, und mach möchte hören, wie die Salzgewinnung dort vor sich geht. Spannend sind auch die Silhouetten der im Wasser arbeitenden Menschen. Natürlich mag wohl jeder diese krassen Farben (Einsatz von Polfilter???)
WAS MIR NICHT GEFÄLLT:
Einziges Manko ist für mich die etwas geringe Schärfe und die Tatsache, dass die Menschen etwas klein geraten sind. Das aber lässt sich bei dieser WW-Perspektive nicht vermeiden. Alternativ wäre der Einsatz einer längeren Brennweite, wodurch aber die Bildwirkung verloren ginge.