Zum Erstkommentar:
Gute Frage, die sich sicherlich nicht absolut mit Ja oder Nein beantworten lässt.
Ich tendiere dann doch eher zu einem Erstkommentar. In der Regel polarisieren die ersten Anmerkungen und können die Diskussion in eine bestimmte Richtung lenken - schreiben drei Leute am Anfang, das das Bild total übel ist, werden sich sicherlich weitere drei Leute finden, die der gleichen Meinung sind und sich bestätigt fühlen das dann auch kund zu tun. Im positiven Sinne gilt natürlich gleiches.
Erst wenn eine andere Meinung dazu geschrieben wird, werden die weiteren Anmerkungen auch wieder unterschiedlicher. Das ließe sich jetzt sicherlich psychologisch begründen :)
Die "Stammkommentatoren" von "Agora" werden sicherlich eine Meinung zum Bild haben und dies auch ohne Erstkommentar schreiben. Andere nicht, sie brauchen einen "Input".
Da der Erstkommentator gezwungen ist, sich länger mit der Bild auseinanderzusetzen, es länger als drei Minuten anschaut, wird dieser - natürlich auch subjektive - Kommentar in der Regel wesentlich differenzierter sein und alle Seiten des Bildes "beleuchten".
Ein wunderbares Fotogemälde. Der weite Blick mit den verschiedensten Lichtstimmungen bei bester Schärfe finde ich sehr faszinierend. Die Sehnsucht nach der Ferne....kommt hier sehr gut zum Ausdruck. Sehr gelungenes Foto!
Da zu einer Landschaft auch eine Ortsbezeichnung gehört, sei die Vermutung gewagt:
Blick von Montauroux über den Nordwestzipfel des Lac de St.Cassien (wo es qualmt) zum Golfe de St.Tropez.
Also kein Fluss sondern ein See und deutlich mehr Geräusch, eben doch ein Grundrauschen vom fernen Verkehr .... und für die erste Jahreshälfte spricht das satte Grün der Wiesen bzw. Felder ...
....
Ohne Einleitungstext von mir aus!
(hab ich sowieso nie nicht gelesen)
Ein sehr untypisches Bild von der Cote d’Azur,
das ist schon mal positiv,
erweitert den Horizont...
Die Küste mag im Dunst zu erahnen sein, vermutlich ist sie aber noch weiter weg,
und auf dem Bild gar nicht mit drauf.
Einige Kommentatoren hier sind der Meinung, es handelt sich um ein Frühherbst-Foto.
Ich bin mir nicht so sicher, würde eher auf Frühling tippen, ca. 09:00 morgens...
Schönes Foto, nichts Nennenwertes zu meckern.
Auf die Auflösung des Rätsels, um welche Jahreszeit es sich handelt, würde ich mich freuen.
Mein Vater hat solche Bilder gemalt. Daher bin ich sofort hängen geblieben. Was mich besonders begeistert, ist die Ruhe, die Friedlichkeit der Stimmung. Da stören mich die rötlichen Schleier am Himmel nur wenig. Oder gar nicht.
Eine Wohltat für die Augen ist dieses malerische Landschaftsbild. Das Licht und die Nebelschleier eines anbrechenden Morgens taucht die Landschaft in angenehme pastellige Farben und gibt dem Bild eine einzigartige Stimmung.
Natürlich könnte man hier den Blauschleier herausfiltern, natürlich könnte man die Kontraste verstärken, natürlich könnte man es knackig nachschärfen, natürlich könnte man sogar ein Pseudo-HDR draus machen.
Ich frage mich nur Warum: Damit es auch wie hundert andere digitale Postkartenmotive aussieht?
Mit gefällt es persönlich sehr gut. Gerade weil es nicht den üblichen Klischeevorstellungen, sondern einem perfekten Moment entspricht.
Jens Lotz, das kann ich nicht beurteilen -
ich las nur es sei Blende 4 - die ist meist im automatikmodus - zumindest bei meinen alten kameras "normal" mit schneller Zeit -
die H1 kenne ich nicht - die modelle sind mir an sich auch egal - der nutzer sollte nur wissen, das eine engere Blende eben die entsprechenden vorteile bringen kann (tiefenschärfe- Kontrast) - wenn das nicht geschieht muss er sich die kam angucken - oder beraten lassen - das können wir hier nun nicht auch noch tun
Wenn du das genau weisst, akzeptiere ich natürlich deinen Einspruch.
Zum Bild: Zwar eigentlich das Unwichtigste, aber in diesem Fall doch die Bildwirkung vermindernd, technische Kritik an der nachträglichen Aufhellung des Bildes--zumindest habe ich den Eindruck bei dem leichten Schleier, der über dem Vordergrund liegt und die Eingabehistogrammkurve zum Bild bestätigt das, dieTiefen sind gekappt. Das senkt die atm. Tiefe im Bild, dh. der Verlauf Dunkel nach hell wird schwächer, die Abnahme der Farben und ihrer Sättigung nach hinten wird geringer und der Verblauungseffekt und Unschärfeeffekt durch geringe Kontraste beginnt schon im Vordergrund. Besser wäre eine leichte Überbelichtung beim Fotografieren selbst gewesen. Die Probleme am Himmel rühren wahrscheinlich daher. Und einige Vorschreiber haben ja auch mangelnde Tiefen und Kontraste gesehen. Sehe ich auch.
Aber trotzdem mag ich das Bild.
Der Ausschnitt mit der ansehnlichen Tiefenstaffelung und die Entscheidung für einen geringen Himmelsanteil mag ich. Hätte sogar noch weniger Himmel sein können, aber der müsste dann noch ausgerichtet werden. Diskutieren könnte man noch, ob ein Vordergrundmotiv sein könnte, für mich müsste es nicht, das Bild hat so viele Details zu bieten, da kann man lange schauen.
@Clara: hinsichtlich höherer Blende weiss ich nicht, ob die hier verwendete Kamera mit maximal geschlossener Blende, 8 bei der H1, noch ausreichend Schärfe liefert.
LG jens
Ein Morgen, vielleicht 10 Uhr. Frühherbst, der Ahorn beginnt sich zu färben. Weit unten an der Flußmündung ein Feuer. Der Rauch zieht in einer Fahne das Tal nach rechts hinauf. Die Drift von der ferner gelegenen Meeresbucht trägt den Geruch des Holzfeuers bis hier hoch zum Betracchter. (Auf der Glut werden die Maroni geröstet werden, vielleicht auch Doraden).
Wenige Geräusche "prägen das Bild" ( |--))). Hammerschläge, eine Handsäge irgendwo und das Donnern eines LKW. Sogar eine Hupe ... In der Nähe Zikaden, auch hin und wieder der Lockruf eines Vogels.
Je höher die Sonne steigt, desto mehr nimmt der Kontrast ab, desto milchiger wird die Sicht und die Wärme wird zäh, fast brütend. Das Wetter bleibt schön vorerst, es ist Tau gefallen im Garten und in den Wiesen des Tals ...
PS: ..und der Genießer dieser Aussicht wundert sich über die Sichtweisen von 22:38, 21:30 und 23:21 Uhr - mindestens.
zunächst einmal ich kenne die cote azur nicht
aber ich bin ganz angetan von der Landschaft die hier präsentiert wird -
das hügelige, die täler mit dem park, die blütenbäume und hinten auf der kuppe eine siedlung.
was ich nicht sehen kann, ist das die gebäude fenster haben, das die bäume auch struktur haben - und dass der horizont gerade ist.
ersteres liesse sich durch eine engere Blende als die 4 evtl noch herstellen. bei weitwinkel muss man meines wissens auch keine schnelle verschlusszeit nehmen.
der Nebel oder Dunst, der wie ein Schleier dort liegt - macht das Bild zu etwas besonderem.
besonders bunt scheinen auch die bäume zu sein, oder deren blüten - hier am unteren Rand - als wollte das gezeigt werden.
das bild ist nicht perferkt und doch hat es fast eine malerische ausstrahlung und ist nicht für die tonne.
es verstärkt die sehnsucht nach frühling - denn hier ist es noch kalt und spröde
PS - das rose am Himmel könnte die niedergehende Sonne abgeben - aber insgesamt ist der Himmel einfach zu weiss - das kommt durch die Gegenlichtsituation - und mit der Blende kann man das regulieren - oder dem Bild etwas rot fortnehmen.
**
Ilses Wunsch nachkommend Einleitungstext ob Kommentar sein muss oder nicht.
Ich vertraue immer darauf dass andere klüger sind als ich - mehr sehen - teils stimmt das auch -
aber in der folge der kommentare die ich auch erst lese nachdem ich meine eindrücke niederschrieb - hält sich das noch im angemessenen Rahmen.
an den Einleitungstexten die ich auch erst nach meiner Anmerkung las, nervte nur "Was sehe ich" - wobei Licht und Schatten selten angepsochen wurden, sondern eher nur das was alle sehen - so die Helligkeit des bildes es hergab. Das war langweilig. Und überhaupt insgesamt zu lang.
Aber ich lese ja alles - wenn meine Meinung soweit feststand. Ich brauche es nicht zwingend.
1. Der einleitende Text ist für mich nicht wichtig. Ich würde außerdem auch auf die Bildtitel verzichten.
2. Zum Bild:
Ich sehe eine bemerkenswert, detailreiche Aufnahme in der es sehr viel zu entdecken gibt.
Außerdem hat die Aufnahme eine romantische Schärfe in einer Mischung aus kühlen und warmen natürlichen Tönen.
Der Nebel gibt der Aufnahme die nötige Spannung und ist Träger der wunderbaren Stimmung.
Das einzige was mir nicht so sehr gefällt, sind die starken rosaroten Töne in den Baumwipfeln und die am Himmel. Vermutlich entstanden durch eine Kontrast Anhebung oder durch Erhöhung der Sättigung, welche aber dem Bild ohne Zweifel mehr gibt als nimmt.
Clara Hase 20/02/2012 13:39
ich habe mein erstpost nach ilses aufruf editiert und etwas zum erstkommentar dazugeschriebenKDH 20/02/2012 12:45
Zum Erstkommentar:Gute Frage, die sich sicherlich nicht absolut mit Ja oder Nein beantworten lässt.
Ich tendiere dann doch eher zu einem Erstkommentar. In der Regel polarisieren die ersten Anmerkungen und können die Diskussion in eine bestimmte Richtung lenken - schreiben drei Leute am Anfang, das das Bild total übel ist, werden sich sicherlich weitere drei Leute finden, die der gleichen Meinung sind und sich bestätigt fühlen das dann auch kund zu tun. Im positiven Sinne gilt natürlich gleiches.
Erst wenn eine andere Meinung dazu geschrieben wird, werden die weiteren Anmerkungen auch wieder unterschiedlicher. Das ließe sich jetzt sicherlich psychologisch begründen :)
Die "Stammkommentatoren" von "Agora" werden sicherlich eine Meinung zum Bild haben und dies auch ohne Erstkommentar schreiben. Andere nicht, sie brauchen einen "Input".
Da der Erstkommentator gezwungen ist, sich länger mit der Bild auseinanderzusetzen, es länger als drei Minuten anschaut, wird dieser - natürlich auch subjektive - Kommentar in der Regel wesentlich differenzierter sein und alle Seiten des Bildes "beleuchten".
Klaus
Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 20/02/2012 12:13
Liebe Kommentatoren,Bitte lasst uns doch auch wissen, ob ihr einen Erstkommentar zu jedem Foto wünscht.
lg Gabriela vom Team
Künzelmann 20/02/2012 10:33
Ein wunderbares Fotogemälde. Der weite Blick mit den verschiedensten Lichtstimmungen bei bester Schärfe finde ich sehr faszinierend. Die Sehnsucht nach der Ferne....kommt hier sehr gut zum Ausdruck. Sehr gelungenes Foto!Wolf Schroedax 20/02/2012 9:47
Da zu einer Landschaft auch eine Ortsbezeichnung gehört, sei die Vermutung gewagt:Blick von Montauroux über den Nordwestzipfel des Lac de St.Cassien (wo es qualmt) zum Golfe de St.Tropez.
Also kein Fluss sondern ein See und deutlich mehr Geräusch, eben doch ein Grundrauschen vom fernen Verkehr .... und für die erste Jahreshälfte spricht das satte Grün der Wiesen bzw. Felder ...
....
Max Stockhaus 20/02/2012 9:12
Ohne Einleitungstext von mir aus!(hab ich sowieso nie nicht gelesen)
Ein sehr untypisches Bild von der Cote d’Azur,
das ist schon mal positiv,
erweitert den Horizont...
Die Küste mag im Dunst zu erahnen sein, vermutlich ist sie aber noch weiter weg,
und auf dem Bild gar nicht mit drauf.
Einige Kommentatoren hier sind der Meinung, es handelt sich um ein Frühherbst-Foto.
Ich bin mir nicht so sicher, würde eher auf Frühling tippen, ca. 09:00 morgens...
Schönes Foto, nichts Nennenwertes zu meckern.
Auf die Auflösung des Rätsels, um welche Jahreszeit es sich handelt, würde ich mich freuen.
lgm
Ilse Jentzsch 20/02/2012 7:26
Vergeßt bitte nicht, daß das Agora-Team auch gern wissen möchte, ob Euch der einleitende Text zu den hier gezeigten Fotos wichtig ist....Jens Lotze hat das gut gelöst und gleich zu Beginn seines Kommentars geschrieben.
Wolf Schroedax 20/02/2012 7:22
Hallo GabrielAdmin, der Autor sollte uns über dich Monat und Tageszeit verraten, bitte .....Einführung - entbehrlich lgw
suchoi7 20/02/2012 3:37
Mein Vater hat solche Bilder gemalt. Daher bin ich sofort hängen geblieben. Was mich besonders begeistert, ist die Ruhe, die Friedlichkeit der Stimmung. Da stören mich die rötlichen Schleier am Himmel nur wenig. Oder gar nicht.KDH 20/02/2012 1:05
Eine Wohltat für die Augen ist dieses malerische Landschaftsbild. Das Licht und die Nebelschleier eines anbrechenden Morgens taucht die Landschaft in angenehme pastellige Farben und gibt dem Bild eine einzigartige Stimmung.Natürlich könnte man hier den Blauschleier herausfiltern, natürlich könnte man die Kontraste verstärken, natürlich könnte man es knackig nachschärfen, natürlich könnte man sogar ein Pseudo-HDR draus machen.
Ich frage mich nur Warum: Damit es auch wie hundert andere digitale Postkartenmotive aussieht?
Mit gefällt es persönlich sehr gut. Gerade weil es nicht den üblichen Klischeevorstellungen, sondern einem perfekten Moment entspricht.
Klaus
Clara Hase 19/02/2012 23:43
Jens Lotz, das kann ich nicht beurteilen -ich las nur es sei Blende 4 - die ist meist im automatikmodus - zumindest bei meinen alten kameras "normal" mit schneller Zeit -
die H1 kenne ich nicht - die modelle sind mir an sich auch egal - der nutzer sollte nur wissen, das eine engere Blende eben die entsprechenden vorteile bringen kann (tiefenschärfe- Kontrast) - wenn das nicht geschieht muss er sich die kam angucken - oder beraten lassen - das können wir hier nun nicht auch noch tun
Wenn du das genau weisst, akzeptiere ich natürlich deinen Einspruch.
Jens Lotz 19/02/2012 23:29
Ohne Erstkommentar für mich besser.Zum Bild: Zwar eigentlich das Unwichtigste, aber in diesem Fall doch die Bildwirkung vermindernd, technische Kritik an der nachträglichen Aufhellung des Bildes--zumindest habe ich den Eindruck bei dem leichten Schleier, der über dem Vordergrund liegt und die Eingabehistogrammkurve zum Bild bestätigt das, dieTiefen sind gekappt. Das senkt die atm. Tiefe im Bild, dh. der Verlauf Dunkel nach hell wird schwächer, die Abnahme der Farben und ihrer Sättigung nach hinten wird geringer und der Verblauungseffekt und Unschärfeeffekt durch geringe Kontraste beginnt schon im Vordergrund. Besser wäre eine leichte Überbelichtung beim Fotografieren selbst gewesen. Die Probleme am Himmel rühren wahrscheinlich daher. Und einige Vorschreiber haben ja auch mangelnde Tiefen und Kontraste gesehen. Sehe ich auch.
Aber trotzdem mag ich das Bild.
Der Ausschnitt mit der ansehnlichen Tiefenstaffelung und die Entscheidung für einen geringen Himmelsanteil mag ich. Hätte sogar noch weniger Himmel sein können, aber der müsste dann noch ausgerichtet werden. Diskutieren könnte man noch, ob ein Vordergrundmotiv sein könnte, für mich müsste es nicht, das Bild hat so viele Details zu bieten, da kann man lange schauen.
@Clara: hinsichtlich höherer Blende weiss ich nicht, ob die hier verwendete Kamera mit maximal geschlossener Blende, 8 bei der H1, noch ausreichend Schärfe liefert.
LG jens
Wolf Schroedax 19/02/2012 23:21
Ein Morgen, vielleicht 10 Uhr. Frühherbst, der Ahorn beginnt sich zu färben. Weit unten an der Flußmündung ein Feuer. Der Rauch zieht in einer Fahne das Tal nach rechts hinauf. Die Drift von der ferner gelegenen Meeresbucht trägt den Geruch des Holzfeuers bis hier hoch zum Betracchter. (Auf der Glut werden die Maroni geröstet werden, vielleicht auch Doraden).Wenige Geräusche "prägen das Bild" ( |--))). Hammerschläge, eine Handsäge irgendwo und das Donnern eines LKW. Sogar eine Hupe ... In der Nähe Zikaden, auch hin und wieder der Lockruf eines Vogels.
Je höher die Sonne steigt, desto mehr nimmt der Kontrast ab, desto milchiger wird die Sicht und die Wärme wird zäh, fast brütend. Das Wetter bleibt schön vorerst, es ist Tau gefallen im Garten und in den Wiesen des Tals ...
PS: ..und der Genießer dieser Aussicht wundert sich über die Sichtweisen von 22:38, 21:30 und 23:21 Uhr - mindestens.
Clara Hase 19/02/2012 22:38
zunächst einmal ich kenne die cote azur nichtaber ich bin ganz angetan von der Landschaft die hier präsentiert wird -
das hügelige, die täler mit dem park, die blütenbäume und hinten auf der kuppe eine siedlung.
was ich nicht sehen kann, ist das die gebäude fenster haben, das die bäume auch struktur haben - und dass der horizont gerade ist.
ersteres liesse sich durch eine engere Blende als die 4 evtl noch herstellen. bei weitwinkel muss man meines wissens auch keine schnelle verschlusszeit nehmen.
der Nebel oder Dunst, der wie ein Schleier dort liegt - macht das Bild zu etwas besonderem.
besonders bunt scheinen auch die bäume zu sein, oder deren blüten - hier am unteren Rand - als wollte das gezeigt werden.
das bild ist nicht perferkt und doch hat es fast eine malerische ausstrahlung und ist nicht für die tonne.
es verstärkt die sehnsucht nach frühling - denn hier ist es noch kalt und spröde
PS - das rose am Himmel könnte die niedergehende Sonne abgeben - aber insgesamt ist der Himmel einfach zu weiss - das kommt durch die Gegenlichtsituation - und mit der Blende kann man das regulieren - oder dem Bild etwas rot fortnehmen.
**
Ilses Wunsch nachkommend Einleitungstext ob Kommentar sein muss oder nicht.
Ich vertraue immer darauf dass andere klüger sind als ich - mehr sehen - teils stimmt das auch -
aber in der folge der kommentare die ich auch erst lese nachdem ich meine eindrücke niederschrieb - hält sich das noch im angemessenen Rahmen.
an den Einleitungstexten die ich auch erst nach meiner Anmerkung las, nervte nur "Was sehe ich" - wobei Licht und Schatten selten angepsochen wurden, sondern eher nur das was alle sehen - so die Helligkeit des bildes es hergab. Das war langweilig. Und überhaupt insgesamt zu lang.
Aber ich lese ja alles - wenn meine Meinung soweit feststand. Ich brauche es nicht zwingend.
Susanne Yubai II 19/02/2012 21:30
1. Der einleitende Text ist für mich nicht wichtig. Ich würde außerdem auch auf die Bildtitel verzichten.2. Zum Bild:
Ich sehe eine bemerkenswert, detailreiche Aufnahme in der es sehr viel zu entdecken gibt.
Außerdem hat die Aufnahme eine romantische Schärfe in einer Mischung aus kühlen und warmen natürlichen Tönen.
Der Nebel gibt der Aufnahme die nötige Spannung und ist Träger der wunderbaren Stimmung.
Das einzige was mir nicht so sehr gefällt, sind die starken rosaroten Töne in den Baumwipfeln und die am Himmel. Vermutlich entstanden durch eine Kontrast Anhebung oder durch Erhöhung der Sättigung, welche aber dem Bild ohne Zweifel mehr gibt als nimmt.