1540 • Lonedo | Villa Godi
Die Skizze des Gebäudes in Palladios »Quattro libri« unterscheidet
sich allerdings in wesentlichen Punkten von der gebauten Architektur.
So sind die Fensterachsen der Risalite harmonischer verteilt,
zur Loggia führt eine breite Freitreppe empor und der Mittelteil
wird von einem Giebeldreieck abgeschlossen.
Offen bleibt, ob er sich beim Bau allzu sehr den Wünschen
seines Auftraggebers beugen musste oder seinen eigenen
Entwurf nach späteren Erkenntnissen korrigiert hat.
Lonedo, Veneto, 1. Mai 2005
Wolfgang Bazer 12/09/2011 22:46
Sehr interessante Präsentation!LG Wolfgang
Udo Ludo 12/09/2011 10:02
Man darf schon die ausgefeilten Proportionen und die Achtung vor der Wandfläche bewundern, Maximen, die in jeder Zeit gelten können. Leider zu klein, um genaue Maße zu nehmen. Trotzdem angemesssen klassische Sicht.