285 Muttergottesfigur
Der erste Teil dieser Reportage zeigt hauptsächlich nächtliche Impressionen einer historisch geprägten Kleinstadt gemäß dem städtischen Motto „Werte und Wandel“. Mal etwas melancholisch, verträumt und, wie wir Coburger sagen „residenzlerisch“ und eigenbrötlerisch den Werten des Herzogtums verschrieben - mal hektisch und pulsierend im Wandel mit allen Höhen und Tiefen, die dieser im digitalen Zeitalter mit sich bringt.
Diese Eindrücke sollen im Einklang mit der Bildbeschreibung die Vielfalt der aus vielen Bereichen gewachsenen Strukturen Coburgs veranschaulichen und den ein oder anderen animieren, der sehenswerten Stadt einen Besuch abzustatten.
Für mich als gebürtigen Coburger und nun mittlerweile über 60 Jahre in der Stadt lebenden Person der Versuch eines Spagats zwischen einer fundierten Beschreibung interessanter Sehenswürdigkeiten und Fotokunst mit Fototechnik. Das Ganze vermischt mit einem Schuss Kommunalpolitik und Einblicken in die kommunalen Strukturen sowie einem Schlückchen autobiografischen Lebenserinnerungen, bzw. Erinnerungen an die Tage meiner Kindheit und Jugendzeit.
Die um etwa 1500 erschaffene Muttergottesfigur mit einem Jesuskind auf dem Arm, die auf einer Mondsichel steht, sieht man auf dieser Abbildung mit 122mm Brennweite.
Sie befindet sich an der Ecke der Hofapotheke, wo die Steingasse auf den Marktplatz mündet. Dahinter schon in der Steingasse, sieht man einen alten, flachen Rechteckerker, der von einer Kelchkonsole getragen wird.
Aufgenommen am 24.April 2019.
ugraf61 31/07/2021 8:59
sehr schöne DeteilaufnahmeGruß Uwe
anne47 31/07/2021 1:14
Es gibt viel zu entdecken in Coburg - die Figur scheint kaum gelitten zu haben in der langen Zeit.LG Anne
André Reinders 30/07/2021 21:16
Ein tolles Detail sehr schön herausgearbeitet!!LGAndré
Vitória Castelo Santos 30/07/2021 17:32
GUT!