Annette Ceracki


Honorary membership, Duisburg

3 statt 2 statt 4

+++ geschichte +++
Im Nachkriegsitalien war die Vespa das Fortbewegungsmittel schlechthin.
Sie war
erschwinglich, praktisch und ökonomisch. Sie hatte nur ein Manko, mit ihr konnte man keine große Lasten transportieren.
Piaggio schaffte Abhilfe mit der ape.
Sie wurde zum Fahrzeug der Handwerker, Bauern und Kommunalbetrieben, auch
eine Taxiversion sowie ein Sattelauflieger (Pentaro) wurden gebaut. Weltruhm erlangte sie im Gegensatz zur Vespa nie, was wohl auch daran lag dass sie nur in Italien von der Gesetzgebung begünstigt wurde. Zwar werden heute auch
Lizenzbauten in Indien gefertigt, sie entsprechen aber nicht den europäischen Qualitätsstandards. Ihre Blütezeit endete durch die immer stärker werdende
Konkurrenz der Automobilindustrie. Es gibt heute aber dennoch viele api in Italien, vor allem im Süden. Ihre Verbreitung ist sehr abhängig von den geographischen
Gegebenheiten und dem Lebensstandard der Menschen, denn die ape ist heute noch immer unschlagbar im Unterhalt.
Piaggio hat die ape immer weiterentwickelt, heute
gibt es zwei Modellpaletten, die "große" ape tm und die "kleine" ape 50. Daneben gibt es noch ein weiteres vierrädriges Kleinsttransportfahrzeug, den porter sowie den ligier.

Quelle: Piaggio

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