abschied nach amerika
Die Hanseatic kurz vor dem Ablegen...
Am 17. Mai 1954 wird das neue Steubenhöft mit der Abfertigung nach New York eingeweiht.
1958 nimmt die neugegründete Hamburg-Amerika-Linie den Atlantikdienst mit der „Hanseatic" wieder auf.
Das als „schöne Hamburgerin" bekannt gewordene Schiff brennt 1966 vor New York aus.
Als die ersten Linienflüge New York erreichen, verliert die Passagierschifffahrt mit dem aufkommenden Luftverkehr allmählich an Bedeutung.
Trotz Kreuzfahrten und Seetouristik werden die großartigen Ozeanriesen unrentable Prestigeobjekte auf den Weltmeeren.
Die Dauerausstellung „Abschied nach Amerika" zeigt Reproduktionen historischer Exponate und Abbildungen aus der Geschichte des Steubenhöfts und seiner Passagiere.
Ein passenderer Ort für das Thema läßt sich kaum denken.
Genau an der Stelle, an der die Ozeanriesen anlegten, geht der Blick aus der Ausstellung hinaus weit auf die Elbmündung und über das Meer in die Ferne.
Dieses Bild ist in dieser spannenden Ausstellung "Abschied nach Amerika" im Steubenhöft von mir abfotografiert und ein bisschen nachbearbeitet worden.
Weil ich´s so spannend fand, dass ich Stunden davor hätte stehen bleiben können
Das Selbstportrait "self.frisch gebohnert." ist übrigens auch im Steubenhöft entstanden. Direkt neben dem großen Modell der Hanseatic, die übrigens noch ein gutes Stück länger war als der Kölner Dom hoch...
Frederick Mann 27/04/2009 5:32
fascinating... picture and text
Joachim Irelandeddie 26/04/2009 22:58
Da hast du aber eine schöne, alte Aufnahme gefunden! Toll die alten Autos die da noch drauf sind!lg irelandeddie
Rike Bach 26/04/2009 22:32
man kriegt glatt Fernweh...Dagmar Kesting 26/04/2009 21:30
und auf diesem parkplatz stand unser auto ganz alleine rum, wo in den 50er Jahren so viel los war....die üt 26/04/2009 21:28
Irre....Dagmar Kesting 26/04/2009 21:25
ja, so ging es mir auch, als ich da rumlief.und dann stehen da diese riesigen übersee-koffer rum und lauter solche sachen.
die üt 26/04/2009 21:23
"Abschied" hat so'n traurigen Nachklang...Sicherlich waren auch einige traurig...
Aber das muss auch schon ein tolles Gefühl gewesen sein, aufzubrechen, in See zu stechen. Eine bessere Lebensperspektive vor Augen.
Und wenn man dann tagelang nur Meer sieht und dann plötzlich Land in Sicht ist!
Ich bekomme richtig Herzklopfen, bei dem Gedanken!