Am Rande des Hochlandes
Noch halb verschlafen liegt das letzte Haus des Dorfes Moldava in der Senke, die ein kleiner Bach dort in die Landschaft geschnitten hat. Große dunkle Schatten schieben sich langsam die Hänge hinauf nur um kurz darauf langsam wieder abzusinken und mit ihren Bewegungen die Landschaft geradezu zum pulsieren zu bringen, gleich einem großen Waldmeisterpudding. Sobald die Wolken aber den Weg frei geben und die Strahlen der grellen Sommermittagssonne auf das kleine Haus treffen und dessen weiße Fassaden zum Leuchten bringen, ist es als würde sich die Natur nur noch auf diesen Fremdkörper konzentrieren und einen Moment zu einem Gemälde erstarren...
Andreas Pfanner 15/01/2018 20:50
Ein fast schon mystisches Bild, schön die Schatten und natürlich das leuchtende Haus in dieser idyllischen Landschaft.Pixel-Andi 02/11/2017 8:36
Poesie im Bild und Kommentar - sehr schön.LG Andi
Dü49 02/11/2017 0:49
Großartiges Landschaftspanorama in fantastischem Licht.Kompliment.
LG
Reiner