Andreas Wolff – Superheld
Andreas Wolff von der HSG Wetzlar ist sicherlich der Senkrechtstarter und „Superheld“ der deutschen Handball Nationalmannschaft. Vor allem auch dank Wolffs Paradenquote von unglaublichen 48 Prozent war das Endspiel der Handball Europameisterschaft absolut sehenswert.
Der 24-Jährige Wolff, der seit seiner frühsten Jugend Handball spielt, wurde erst ab dem 02.09.2014 von Bundestrainer Dagur Sigurðsson in den erweiterten Kader der deutschen Nationalmannschaft berufen und gab sein Debüt beim Länderspiel gegen die Schweiz am 20 September. Bei der Handball-Europameisterschaft 2016 in Polen stand er im Aufgebot der Nationalmannschaft und wurde am 31. Januar 2016 nach einem 24:17-Sieg im Finale über Spanien Europameister. Schon vor dem Finale wurde er in das Allstar-Team des Turniers gewählt.
Bereits bei seinem Einsatz beim Testspiel der Nationalmannschaft vor der Europameisterschaft gegen Island am 09.01.2016 in der Kasseler Rothenbach-Halle glänzte der 1,98 Meter große und 100 Kilo schwere Torhüter durch seine unglaublichen Paraden. Auf dem Bild ist im Hintergrund auch Johannes Sellin von der MT Melsungen zu sehen, der ebenfalls mit dem deutschen Team Europameister wurde.
Der Nationaltorhüter Wolff wird im kommenden Sommer von der HSG Wetzlar zum Rekordmeister Kiel wechseln.
Heute (04.02.2016) wurde der EM-Torwart von der EHF zu Europas Handballer des Monats Januar gewählt. Die Wahl der Europäischen Handball-Föderation (EHF) fand zum ersten Mal statt. Begründet wurde die Wahl mit seiner hervorragenden Leistung beim Endspiel gegen Spanien.
Lampropeltis Lampropeltis 05/02/2016 15:34
Stimmt, was der Bursche alles beim Endspiel vom Kasten weggehalten hat, geht auf keine Kuhhaut...:-))LG
lamp