Anklage...
vor dem Hintergrund des industriellen Tötens der Wale, das hier im Südpolarmeer um Süd-Georgien und in der Antarktis stattgefunden hat, bis es sich einfach nicht mehr lohnte...
Die Natur und ihre Lebewesen als Ressource zu betrachten, die rücksichtslos auszubeuten sind...
Wo stehen wir heute... was ist meine Schuld...
was kann ich ändern...?
Die Anklage geht mir durch den Kopf zum morgigen "Earth Day 2021"
Erlebt in Grytviken vor dem norwegischen Industriekomplex, wo die maschinell erlegten Wale bis kurz vor ihrer Ausrottung hier "Verarbeitet" wurden, bis das Ganze sich nicht mehr lohnte...
mein Beitrag zum morgigen "Earth Day 2021"
erlebt und fotografiert am 24. Februar 2018 in Grytviken in Süd Georgien.
Globetrotterin 03/01/2022 14:59
sehr beeindruckendes Foto, starker Text.Ab heute kann man übrigens Südgeorgienfotos auch unter Südgeorgien als neuer Sektion einordnen:)
VG Ute
Jörg Hennig 14/12/2021 0:05
Hallo,ein ebenso starkes wie eindringliches Foto! Aber erst der Text dazu macht das Dilemma in dem wir uns befinden wirklich anschaulich! Früher wussten die Menschen es nicht besser heute schon... Wie sehr stecken wir in den Zwängen des Lebens in der Industriegesellschaft? Wie weit sind wir bereit mit kleinen oder für uns selbst auch größeren Schritten etwas zu ändern?!
Dein Bild regt einmal mehr an zum nachdenken.
Beste Grüße, Jörg
Elke 28/11/2021 20:55
Ja, es ist schlimm, wie vor allem bestimmte Tierarten dezimiert wurden: Wale, Robben, Wölfe, Elefanten. Dein Titel könnte nicht besser sein. Ich hoffe, dass es ein Umdenken gibt. Aber die Natur schlägt zurück. Erleben wir das nicht gerade? LGEGregor Thelen 14/10/2021 15:02
Mit Deinen Gedanken verbunden, betrachte ich dieses Bild!Die Robbe so nah freigestellt von der Umgebung,die in der Unschärfe untergeht!
Nachdenkliches Foto!
LG Gregor
MarianneWogeck 25/07/2021 19:09
Wenn dein Text nicht so eindrücklich und beängstigend wäre, könnte man sich über den kleinen Kerl total freuen. Er bellt dich an, weil er sich gestört fühlt. Ein zauberhaftes Bild....und dann ist man nicht glücklich, zu den Menschen dazu zu gehören.
Christa Daum 03/07/2021 8:45
Dein Bild erweckt sehr viele Emotionen. Es stimmt mich nachdenklich und macht mich unsagbar traurig über das was wir Menschen unserer Umwelt antun. Völker, die von der Natur leben, werden durch Industrieländer verdrängt. Wir nehmen uns alles, egal was es kostet. Verschärft wird das Elend noch durch Regierende, die den Klimawandel leugnen und damit alles auf Ewig zerstören. Ein bisschen Hoffnung habe ich noch, dass wir Menschen lernen wir leben alle auf einem Planeten und der Kommerz nicht immer siegen darf! LG ChristaEditha Uhrmacher 12/06/2021 8:46
unfassbar! die gier frisst seele auf!!!!das bild ist perfekt zum thema bearbeitet.
hut ab toni!
lg editha
Anke Egelseer 07/06/2021 12:55
ja, ein sehr sehr trauriges thema, welches du mit diesem bild und ansprichst......jeder einzelene ist gefordert......
lieber gruß von anke
skalare 44 24/05/2021 17:19
Ein außerordentlich gutes Bild zu einem beeindruckenden Text!!!!Lg Ursula
Christa Daum 14/05/2021 13:27
....berührend... Und leider auch wahr.Ich glaube jeder von uns kann etwas tun, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist: zum Beispiel keine Plastiktüten mehr verwenden... Liebe grüße Christa
Blula 05/05/2021 9:21
Ein Bild, dass sicher einen JEDEN von uns total anfasst. Es wirkt nachhaltig und sollte/darf einem nicht aus dem Kopf gehen.Danke für diesen unglaublich starken, ergreifenden Beitrag zum 'Earth Day 2021'.
LG Ursula
EWi sLichtbild 02/05/2021 23:44
Anmerkung, speziell für@Granny Smith .
Hallo Martha,
die deinen Äußerungen nachfolgenden Anmerkungen bestätigen deine Ausführungen voll und ganz. Auch ich stehe zu diesen Äußerungen. Es wären auch Fake-News, wolle jemand etwas Anderes behaupten. Du zeigst die Wunden dieser Erde. Meine Gedanken gehen jedoch noch etwas weiter. Somit lege ich den Finger in diese Wunden und es schmerzt.
Warum ist „unser“ Verbrauch an natürlichen Ressourcen erheblich größer als die Regeneration durch die Natur? Eingeschlossen sind hier auch etwa Wal- und Fischfang. Warum wächst in rasantem Tempo die „Rote Liste“ bedrohter Tiere und Pflanzen? Genau, in diese Wunden lege ich den Finger. Die Erde ist zu klein für die Anzahl der Menschen. Doch die Erde lässt sich nicht vergrößern, also gibt es zu viele Menschen auf dieser Erde. Jeder der dieses lesen kann und diese Zeilen auch liest, müsste ein beklemmendes Gefühl der Ohnmacht bekommen. Mir jedenfalls geht es so.
Schon im näheren Bereich meines Lebensraumes wird Natur zerstört um neue Ansiedlungen zu schaffen, Windräder aufzustellen oder auch nur um einen pflegeleichten Steingarten anzulegen. Neue Ansiedlungen brauchen wir für unseren Nachwuchs der ja unseren länger werdenden Lebensabend finanzieren soll. Doch dieser Nachwuchs stellt ebenfalls, zu Recht, Ansprüche an die Lebensqualität. Die Wirtschaft also muss boomen um allen gerecht zu werden. Wer fragt jetzt noch nach Ressourcenverbrauch oder nach, wie hieß es noch, ach ja, nach Artenvielfalt?
Als einzige nachhaltige Lösung sehe ich eine kürzere Lebenszeit, weniger Nachwuchs verbunden mit einer deutlichen Reduzierung der Lebensansprüche. Liest hier noch jemand weiter?
Schon allein nur eine Reduzierung der Lebensansprüche ist, gemessen an den Reaktionen der betroffenen Menschen auf die Corona-Beschränkungen, kaum durchzusetzen und dieses wäre nur der kleinste Schritt. Hier schalte ich meine weiteren Gedanken einfach ab. Es erleichtert mein Weiterleben.
Gruß EWi
dorographie 02/05/2021 12:40
ui...danke für die Info...und ich unterstreiche Marthas Aussage...Du lieferst zu diesem Ereignis ein Wahnsinnsbild!
Liebe Grüsse, Doro
Anne Berger 02/05/2021 12:13
Ich kann Martha nur beipflichten.Dein Foto ist unglaublich gelungen in der Aussage. Es ängstigt, es berührt!
Mein Respekt!
LG Anne
philipp52 02/05/2021 10:08
Ein ganz außergewöhnliches und schönes Bild und informativem TextLg philipp