Auf der Bastei
Die Bastei wurde 1670 als Teil des 1655 von Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn begonnenen Festungsgürtels errichtet und erhielt, nach dem derzeitigen Papst Alexander VII., den Namen »Bastion Alexander«
Auf der Bastei 3 in Mainz stehen drei eindrucksvolle bürgerliche Wohngebäude , wovon eins heute Sitz der Villa Musica ist. Ihre ganz besondere Bedeutung erhalten die Häuser durch die Art und Weise, wie sie auf das Plateau der barocken Befestigungsanlage platziert worden sind. Betrachtet man den Grundriss, will es fast erscheinen, als habe man es mit einer Schlossanlage des 18. Jahrhunderts zu tun. Zwei spiegelsymmetrisch aufeinander bezogene Gebäude an der schmaleren Seite stehen einem deutlich größeren Bauwerk gegenüber und erinnern von Ferne an die Verbindung von Schloss und Kavaliershäusern. Die Formen der Architektur weisen ins 18. Jahrhundert, und doch handelt es sich um eine Anlage des frühen 20. Jahrhunderts von durch und durch bürgerlichem Charakter. Sie wurden 1913 bis 1914 als Einfamilienwohnhäuser großbürgerlichen Zuschnitts erbaut. Die Bauherren der beiden symmetrisch angelegten Häuser Nummer l und 3 waren Ernst und Otto Behnke.
Im Bild sieht man leider nur eins der beiden Häuser, da das andere Haus von Bäumen sehr verdeckt ist.
Infos unter :http://www.villamusica.de/stiftung/geschichte.htm
Hildegard Schultheis 10/05/2007 23:42
Die anderen haben schon alles gesagt- ein herrliches Bild in einem wunderschönen Licht :-))
DerMiro 09/05/2007 23:05
Schön, mit dem Himmel und dem Stück Gartens - beim Licht schlisse ich mich meinen Vorgängern an.Gruß Miro
Heidi Schade 09/05/2007 22:34
Jetzt kann ich auch sagen: ich kenne das Gebäude :o) Prachtvoll steht es da, in deinem Sonnenlicht getaucht.Gefällt mir.
lg, Heidi
Michael Kläger 09/05/2007 19:09
Die drei Häuser habe ich immer nur beim Vorbeifahren aus dem Auto zu geringen Teilen gesehen. Beim gemeinsamen Rundgang konnten wir sehen, was das für herrliche Bauten sind und in welch gepflegter Umgebung sie liegen.Schönes Foto mit gutem, aber nicht zu hellen Licht.
LG Michael