Auswanderung im Kanton Graubünden
Im Palazzo Castelmur hat es eine Ausstellung über die Auswanderung im Kanton Graubünden vom 16. JH bis zum ersten Weltkrieg. In dieser Zeit verliessen über 15'000 Jugendliche den Kanton, um bei Landsleuten im Ausland den Beruf des Zuckerbäckers zu erlernen. Sie waren als Confiseur, Patissier, Cafetier, Likördestillateur, Limonadier, Bierbrauer oder Schokoladefabrikant in über 1300 Städten und Metropolen in ganz Europa tätig. Ihren hervorragenden Ruf verdankten die Bündner Zuckerbäcker wenigen Auswanderern, denen das Glück hold war und die Kaffeehausdynastien gründeten. Die Familie Castelmur kam in Marseille und Nizza zu Reichtum. Zahlreiche erfolgreiche Auswanderer verbrachten ihren Lebensabend in der Heimat, wo sie den Grundstein für den Tourismus legten.
Benita Sittner 6 ore fa
...eine sehr gute Doku...sehr interessanter Text zu einem ganz tollen Bild über dieses Zeitgeschehen...VLG BenitaNorbert Borowy 8 ore fa
aus alter Zeit