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Azureus Pfeilgiftfrosch

Azureus Pfeilgiftfrosch

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reiner-g


Premium (Basic), Berlin

Azureus Pfeilgiftfrosch

Der Blaue Baumsteiger kommt nur in einem kleinen Gebiet im Länderdreieck Brasilien, Französisch-Guayana und Surinam in der Sipaliwinisavanne vor und lebt zumeist auf dem Boden des tropischen Regenwaldes. Er bewohnt dort die Laubschicht und ernährt sich von kleinen Insekten, beispielsweise Ameisen (aus den Ameisen produziert er sein Gift). Der Bestand des Frosches ist wegen des kleinen Verbreitungsgebietes gefährdet. Sein Territorium wird ebenfalls durch Jäger bedroht, die Waldgebiete roden. Die Trio-Indianer, die in der Sipaliwinisavanne ansässig sind, nennen den Frosch „Okopipi“.
Der tagaktive Frosch wird bis zu 4,5 cm groß, wobei die Männchen etwas kleiner bleiben und die Weibchen etwas größer sind. Er besitzt eine kräftig-blaue Grundfarbe mit schwarzen Punkten. Auch ist die Haut leuchtend und glänzend.
Nach der Eiablage, die gewöhnlich in Höhlen oder an Kleinstgewässern am Boden erfolgt, werden die fünf bis zehn Eier vom Männchen befruchtet. Nach dem Schlupf der Kaulquappen, der im Regelfalle nach 12 bis 16 Tagen erfolgt, werden sie von beiden Eltern in Kleinstgewässer (Pfützen, Blattachseln, Tümpeln etc.) getragen und dort gefüttert und bewacht. Die Entwicklung der Larven bis zum erwachsenen Frosch ist nach 80 bis 100 Tagen abgeschlossen.
Der Blaue Baumsteiger sondert über Hautdrüsen Gifte ab, die vor Pilz- und Bakterienbefall schützen. Darüber hinaus schützt das Gift vor Fressfeinden, die auch schon durch die leuchtenden Farben des Frosches abgeschreckt werden. Er wird aufgrund dieser Eigenschaft zu den Pfeilgiftfröschen gezählt, jedoch ist der Blaue Baumsteiger im Vergleich zu Arten wie Phyllobates terribilis nur schwach giftig.
Wikipedia

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Exif

Fotocamera E-M1MarkIII
Obiettivo OLYMPUS M.12-40mm F2.8
Diaframma 2.8
Tempo di esposizione 1/13
Distanza focale 35.0 mm
ISO 200

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