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Erich Ruck


Premium (Complete), Michelfeld bei Schwäbisch Hall

BA 2ter Überfall

Heute bin ich wieder überfallen worden. Letztes Jahr spielte sich fast das Gleiche ab und beides mal hatte ich Glück.
Diesmal konnte ich gleich abwimmeln, die Masche war mir bekannt.
Trotz vorsichtigem Umgang, Kamera in Tasche verstaut, passierte das. Es wird organisiert ausgespät und ein Trupp schlägt dann zu.
Die Situation ist sehr ernst zu nehmen. Da wird Fotografieren zur Lebensgefahr.

http://wikitravel.org/de/Buenos_Aires#Sicherheit
"Die Taschendiebe gehen zumeist sehr raffiniert vor und sind oft in Gruppen organisiert. Ein beliebtes Verfahren ist das Beschmutzen der auserwählten Opfer mit einer eher übelriechenden, schmierigen Flüssigkeit, die von (imaginären) Vögeln stammen soll; bei der dann meist von Frauen angebotenen Hilfe zwecks Reinigung wird das Opfer dann regelrecht ausgeraubt; Verhaltenstipp: Hilfsangebot strikt ignorieren und sich zielstrebig entfernen, ohne sich auf irgend einen Dialog einzulassen. Unter besonderer und geradezu irrationaler Aufmerksamkeit bei Kriminellen stehen Digitalkameras (Stand: 2012); hier haben Raubüberfälle am helllichten Tag und in durchaus belebten Zonen schon zu Todesfällen geführt (Februar 2012: Französischer Fotograf). Da es ein bestens funktionierendes Hehlereiwesen zu geben scheint, wird auch von brutalen Überfällen nicht zurück geschreckt; hier gilt zurzeit für Touristen: sehr achtsam sein! Im Fall der Fälle ist die Überlassung des Wertgegenstandes an den Räuber unter Umständen eine lebensrettende Entscheidung. "

Der Überfall letzten Jahres:

Die Hochhäuser von Puerto Madero
Die Hochhäuser von Puerto Madero
Erich Ruck

Commenti 1

  • Ingrid Bunse 17/04/2013 10:23

    Jau, den "Taubendrecktrick" haben sie an uns auch ausprobiert, in der Nähe von San Telmo. Wir sind den hilfsbereiten Damen dann strikt ausgewischen, die gleich mit Wasser und Tüchern ankamen - Hünde auf allen taschen - und schnurstraks ins nahe Hotel gegangen. Die Flecken gingen schwer aus den Klamotten, an einer Jacke sieht man heute noch etwas davon.