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Basilika Gößweinstein

Basilika Gößweinstein

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W.H. Baumann


Premium (World), Fichtelgebirge

Basilika Gößweinstein

Basilika Gßweinstein
Basilika Gßweinstein
W.H. Baumann


Jedes Jahr strömen Tausende Wallfahrer in die im 18. Jahrhundert erbaute Wallfahrtsbasilika Gößweinstein. Die Gnadenstätte wurde vom Architekten Balthasar Neumann entworfen und befindet sich im Ortszentrum von Gößweinstein.
Dort, wo heute die Basilika steht, soll bereits 1071 eine kleine Kapelle gestanden haben, die 1240 von Konrad I. zu einer Kirche umgebaut wurde. Später wurde sie der allerheiligsten Dreifaltigkeit geweiht.
Mit zunehmender Zahl an Wallfahrern wurde die Kirche zu klein und man beschloss, sie durch eine größere zu ersetzen. Nach längerer Planungsphase konnte 1730 mit dem Bau begonnen werden.
1948 erhob Papst Pius XII. die Kirche zur Basilica minor (Ehrentitel für bedeutende Kirchengebäude).
Innen & Außen
Von außen besticht die Basilika durch die beiden Türme mit den Kuppeldächern, von innen mit ihrer Ausstattung.
Das Gnadenbild ist der Grund der Wallfahrtsströme. Die aus dem 16. Jahrhundert stammende Figurengruppe zeigt die Krönung Mariens und befindet sich am Hochaltar.
Imposant zeigt sich der barocke Hochaltar. Seine Figuren und Ornamente bilden drei ineinandergreifende Dreiecke, die den Altar die Form einer Pyramide verleihen. Neben dem Hochaltar befinden sich in der Basilika acht Seitenaltäre.
Die mit 3.248 Pfeifen und 43 Registern ausgestattete Orgel stammt aus dem Jahr 1754 und wurde in den 80er Jahren restauriert.

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