Basisende Quersa
Vor etwa 150 Jahren wurde in Sachsen die Königlich-Sächsische Triangulierung (Landvermessung9 durchgeführt. Dazu wurden feststehende Punkte installiert, die jederzeit für geodätische Messungen nutzbar sind. Als Grundlage diente die Großenhainer Grundlinie. (Großenhain: eheamlige Husarenstadt im Osten Sachsens).
Das hier gezeigt "Basisende Quersa", benannt nach dem Dörfchen Quersa gleich in der Nähe, war das östliche Ende der Großenhainer Grundlinie.
In diesem Häuschen (geschätzt 3,5m x 3,5m x 5m hoch)befindet sich ein im Boden verankerter Grundpfeiler welcher als Grundlage für die Reichsvermessung diente. Solch ein Häuschen gibt es keine 2. Mal mehr.
Auf der anderen Seite des Gebäudes ist eine Inschrift angebracht: "Basisendpunkt Quersa d. Königl. Sächs. Triangulierung 1870".
Solche Messpunkte waren Bestandteil der Mitteleuropäischen Gradmessung
ConnieBu 19/05/2017 19:24
Sehr interessante Info. Gut gemacht.Grüße
Connie
Axel Küster 19/05/2017 9:48
Das ist ein sehr interessanter Beitrag. LG AxelKüster Petra 19/05/2017 7:46
Habe ich noch nie davon gehört. Danke fürs Zeigen. LG Petra† smokeybaer 18/05/2017 15:10
Schön gezeigt gr smokey