Becherflechte auf Sandboden
Folgt man der Auffassung des holländischen Cladonia-Spezialisten André Aptroot, so muss diese in Heidegebieten nicht seltene Art aus dem Cladonia pyxidata-Komplex Cladonia grayi heißen. Zwischen den körnigen Soredien wird die helle, unberindete Außenseite der Becherchen deutlich.
In dem dichten Rasen aus Wacholder-Frauenhaarmoos und Krücken-Kurzbüchsenmoos hielt sich Feuchtigkeit, und die Flechte war zugleich vor starkem Sonnenlicht geschützt. An offenen Stellen mit ungehindertem Lichtzutritt verfärbt sie schnell zu einem unansehnlichen Graubraun und ist dann auf sandigem Boden sehr unauffällig.
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