Pixelpiet


Free Account, Metropolregion Rhein-Neckar

Berlin 1990

Mal eine schnelle Collage von analogen Eindrücken aus Berlin, wenige Monate nach dem Mauerfall. Zu diesem Zeitpunkt existierte noch die DDR. Diesen noch fast ursprünglichen Zustand damals noch selbst gesehen zu haben ist ein Geschenk gegen das Vergessen!
https://www.chronik-der-mauer.de/
https://www.bpb.de/themen/deutsche-einheit/mauerfall/
Pink Floyd, The Wall, rund um dem oben zu erkennenden noch freien Potsdamer Platz direkt auf dem ehemaligen Grenzstreifen.
https://www.youtube.com/watch?v=SU2m7uOiAZI

Commenti 24

  • W.H. Baumann 10/11/2024 15:14

    In den frühen 80 er Jahren sind wir in West-Berlin einmal entlang der Mauer gelaufen. Nach der Wende war ich auch noch zwei mal dort, um mir mit Freunden die Veränderungen anzusehen.
    Gut in Wort und Bildern dokumentiert.
    VG Werner
  • smokeonthewater 10/11/2024 14:00

    Dokumentarischen Wert haben die Bilder auf jeden Fall. Wo noch der Palast der Republik (Erichs Lampenladen) steht, erhebt sich heute das Humboldt-Forum in Gestalt des ehemaligen Schlosses.
    LG Dieter
    • Pixelpiet 10/11/2024 14:06

      I know ;-) Ein Prunkbau ersetzte den anderen ... Einen Kommentar unter Deinem hatte ich eine interessante Doku auf arte über Berlin verlinkt. Für so manchen Zusammenhang und viele Fehler nach der Maueröffnung durchaus interessant anzuschauen.
  • Annakatharina 10/11/2024 12:48

    Haste jut jemacht. Hab mal 2 Jahre in Berlin gelebt, lange vor dem Mauerfall. Das Video mit Roger Waters habe ich mir gleich abgespeichtert. War mir irgendwie verloren gegangen.
    vg Karin
    • Pixelpiet 10/11/2024 13:08

      Ich kenne Berlin zwar nur aus Besuchen und Urlauben, doch auch bereits vor der Maueröffnung. Man kann es nicht verleugnen, Berlin hatte einen ganz besonderen Charme und Atmosphäre in den Zeiten mit Mauer drum herum. Ich kenne Menschen, die nach der Wende ursprünglich beruflich mal nach Berlin zogen und nach wenigen Jahren wieder weg zogen. Ihnen war die Stadt fremd und zu groß geworden.
      Eine sehenswerte 5-teilige Dokumentation über Berlin:
      https://www.arte.tv/de/videos/RC-024312/capital-b/
    • Annakatharina 10/11/2024 15:04

      Jetzt möchte ich auch nicht mehr in Berlin leben. Alles zu voll und hektisch und in manchen Stadtteile kann man sich allein besser auch nicht sehen lassen.
      vg Karin
    • Pixelpiet 10/11/2024 15:07

      Klar, das hat aber eben auch Gründe auch aus der Zeit nach der Wiedervereinigung. Siehe auch in der Doku ;-)
    • smokeonthewater 10/11/2024 15:33

      Ich muss Berlin auch nicht mehr haben. Neun Jahre genügen. Würde lieber wieder nach Hessen oder Leipzig gehen oder ins Umland ziehen. Berlin hat heute alle drei Tage ein Tötungsverbrechen, allerdings spielt sich fast alles im organisierten Verbrechen ab. Angst haben muss man nicht, wenn man nicht dazugehört, eher vor Neonazis in Marzahn.
  • Frank Br 10/11/2024 11:42

    interessante Reportage
  • digitovita 10/11/2024 11:40

    Eine schöne zusammenstellung. Gruß toni
  • Hans Pfleger 10/11/2024 11:09

    man kennt das als Wessi ja nur aus dem TV - da ist es auf jeden Fall interessant und spannend, solche Zeitdokumente zu sehen.
    • Pixelpiet 10/11/2024 11:27

      Das oben sind meine eigenen Bilder. Doch in einer geerbten Diasammlung von Westverwandtschaft, die eben viel auch drüben war, da sind noch einige weitere interessante Bilder aus dem Leben in der DDR dabei. Zum Beispiel vom Maifeiertag 1972 in Ostberlin mit Erich und seiner gesamten Bande auf der Bühne oder ein öffentliches Gelöbnis der Volksarmee in Erfurt. Bei manchen Aufnahmen kann man sich gut vorstellen schon mal halb im Knast gestanden zu haben ;-)
  • Herr Mato 10/11/2024 6:07

    Den Mauerfall hatte ich auf einer griechischen Fähre 'erlebt', war damals lange auf den Inseln unterwegs als Rucksacktourist. Im Schiffs-TV gab's viel griechische Aufregung von der ich nur wenig verstanden habe, den Bildern (mit Genscher und Kohl auf griechisch...) konnte ich kaum glauben, da ich damals auch von den Geschehnissen davor wenig mitbekam. Im Hafen ergatterte ich mir dann eine Sueddeutsche .. aha.
    In Berlin war ich erst lange danach, da war die Mauer und CP Charly schon Museum. Aber deine Collage erinnert mich daran ..
    LG Matofrottolo
    • Pixelpiet 10/11/2024 11:18

      :-) (Namensvariation, klingt nach einem alles und jeden niederschmetternden italienischem Opernsänger ;-)
      Heute kann man den Checkpoint Charly ja nur noch erahnen. Den Mauerverlauf in der Stadt ja auch. Oben bei den Links gibt es auch eine Seite mit vielen Vergleichsbildern. Ist schon interessant.
    • Herr Mato 12/11/2024 8:52

      ja, das ist es. Dank räumlicher Unnähe waren wir selten da, aber einmal mit den Kindern, um ihnen die Capitale mal zu zeigen. Wir waren auch alle beeindruckt - die Kinder am meisten vom Wassertaxifahren ...
    • Pixelpiet 12/11/2024 10:45

      :-)
  • Typ27 09/11/2024 22:01

    Berlin 1990, da waren wir doch ALLE drüben.
    Das Loch in der Mauer
    Das Loch in der Mauer
    Typ27

    Ich muß sagen, nach Berlin West wäre ich nie gefahren, hätte ich nicht eine Batterie gebraucht für meine Kamera. Die gabs im Osten nicht. Unglaublich, erinnerste Dich noch daran, dass so eine Batterie ein ganzes Jahr gehalten hat!!??
    Andreas
    • Pixelpiet 09/11/2024 22:30

      :-) Ach, kann sich kaum mehr einer vorstellen, dass es auch mal Kameras gab, die noch ganz ohne Strom funktionierten ;-)
      Schön das Dein treuer Bulli auch heute noch Dein Begleiter ist!!!
    • Typ27 10/11/2024 8:54

      Tatsächlich hatte der Schwager eine ohne Batterie. Mit einer Art Sonnenkollektor drin (wohl eher etwas draußen). Kann sogar sein, daß er die noch hat. Das war mit Nachführmessung. Das ist das, was ich auch noch immer mache mit meinem manuellen Programm. Also entweder ich bin rückständig oder fortschrittlich.
      Andreas
  • Matthias from FB 09/11/2024 21:30

    Sehr schön!

    Grüße Matthias