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Ich finde, hier wird Erwachsenen erlaubt noch ein bisschen Kind zu bleiben, zu träumen und sich zu verkleiden! Toll auch, dass viele so ausleben - Paralleluniverum.
Und man staune, das Kind im Manne ist hier die Ausnahme. Ich glaube, vier von fünf Cosplayern sind weiblich.
Mit zwei Studentinnen aus Heidelberg habe ich mich 2011 angefreundet, und sie haben heute inzwischen tolle Berufe im Ausland ergriffen – und ihr Hobby aufgegeben, aber es stand ihrer beruflichen Bildung nie im Weg.
Na ja - früher durften Jungs ja noch Cowboy und Indianer ( darf man ja auch nicht mehr sagen) - irgendwann sind wir dann so politisch 'korrekt', dass wir gleich den Rand halten! Die meisten sind da doch schon gut unterwegs ...
Auch zu meiner Kinderzeit waren Mädchen da viel fantasievoller und üppiger verkleidet und es gab viel mehr Rollen!
Diese Anziehgeschichte bei Mâdchen - die ja auch in gewisser Weise - aber lassen wir das - trägt sicher auch dazu bei, dass die Elfen-, Prinzessinnen-, Blumenkindträume kräftig weitergeschürt werden.
Wem das dann stinkt, der muckt als böses Mädchen auf und wird Hexe! ;)
Und klar, warum sollten solche Spiele und Tagträume nicht verträglich sein mit ernsthaften Karrieren! ? :)
Ich fand und finde das gut. Ist ja auch nett anzusehen, für mich als Testosteronvertreter. :-)) Ich kenne auch eine junge Cosplayerin, die sich deshalb Japanisch selbst beigebracht hat, und zwar recht passabel.
Ja, die Jungs und Mädchen treiben einen irren Aufwand für ihr Hobby. Manche von ihnen sind über Insta oder TikTok dann auch so bekannt, dass es zum Beruf wird.
Im Barock und Rokoko (bis 1760) waren die Röcke ausladend, und es gehörten Perücken dazu. Im Biedermeier wurden die Röcke immer schmaler, so wie bei dem goldenen Kleid.
Das Biedermeier wird ab dem Wiener Kongress (1813/14) an gerechnet, bis zur 1848er Revolution. Die langen Handschuhe kamen aber schon zur Napoleon-Zeit auf, kurz vor 1800. In Deutschland gab es für diese Modeepoche keinen Namen, in Frankreich hieß sie Empire. Napoleon brachte das Empire in den Westen Deutschlands. Dadurch wurden die Kleider auch hier luftiger und schlanker, aber die Biedermeier-Kleider behielten in Preußen ihre Pracht und Üppigkeit.
Als ich während meinner Buchhändlerzeit zur Frankfurter Buchmesse fuhr, waren solch schöne Begleitungen der Messe leider nicht vorhanden. Da war alles etwas nüchterner. Da können die Mädchen ihre Prachtkleider mal ausführen.
LG Andreas
Auch zu Zeiten, als Cosplay noch nicht auf den Buchmessen stattfand, habe ich Kleider und Accessoires gesehen, die locker hätten mithalten können, z.B. Hut mit Vogelnest.
LG Dieter
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sabiri 26/04/2024 0:19
Sehr schön anzuschauen!Das entspricht ganz meiner Wiener Vergangenheit:-)
LG Gerhard
Marina Luise 25/04/2024 8:19
Ich finde, hier wird Erwachsenen erlaubt noch ein bisschen Kind zu bleiben, zu träumen und sich zu verkleiden! Toll auch, dass viele so ausleben - Paralleluniverum.Susan A. Sense 23/04/2024 15:28
Ja, die Jungs und Mädchen treiben einen irren Aufwand für ihr Hobby. Manche von ihnen sind über Insta oder TikTok dann auch so bekannt, dass es zum Beruf wird.ralf mann 23/04/2024 12:31
Also so laufen sie auch manchmal in der barocken Dresdner Altstadt herum.Glaube, Biedermeier ist aber etwas bescheidener als Barock. Ralf
Andreas E.S. 23/04/2024 11:35
Als ich während meinner Buchhändlerzeit zur Frankfurter Buchmesse fuhr, waren solch schöne Begleitungen der Messe leider nicht vorhanden. Da war alles etwas nüchterner. Da können die Mädchen ihre Prachtkleider mal ausführen.LG Andreas
Dorothee 9 23/04/2024 8:43
wie verschmitzt die rechte Frau lächelt