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Dagmar Gernt


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blaue Stunde

Das Ruhrgebiet hat sich gewandelt. Noch in meinen Kindertagen hatte es den Ruf eines mehr oder weniger luftverschmutzen Zechengebietes.
Heute ist es modern und vielfältig. Die Städte liegen so eng beeinander, dass man oft gar nicht merkt wenn man eine Stadtgrenze passiert. NIcht nur in diesem Jahr findet sich hier immer die Gelegenheit etwas Interessantes zu unternehmen.
Geworben wird natürlich vor allem mit den Industriedenkmählern.
Aber es gibt viel mehr zu sehen.
Mein Lieblingsstadtteil in Essen ist Werden. Es liegt am Baldeneysee und hat noch den Charakter eines eigenständigen Dorfes. Neben alten Kirchen gibt es dort die Folgwangschule und auch noch alte Gebäude, die etliche Jahre auf dem Puckel haben und liebevoll gepflegt werden.
Auf essen.de hab ich folgende Erklärung zur Entstehung des Namens gefunden:

Bedeutung: Sowohl im Althochdeutschen als auch im Mittelniederdeutschen ist werd als Ufer, Insel, hochwasserfreier Ort zu verstehen. Bereits a. 799 hat Werden die Bedeutung einer Örtlichkeit an einem "(Bach entlang einer) erhöhten, geschützten Stelle" erlangt.

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