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Anja Kosubek


Free Account, Dresden

Blick hinab

Einer der Grotesken der "Galerie des Chimères", die von der oberen Balustrade Notre Dames auf die Stadt hinabblicken.
Solche groteske Phantasiefiguren an den Außenseiten der Kirchen hatten seit alters her apotropäische Bedeutung, sie sollten also bösen Zauber abwehren. Die Monstren aller Art sind eine Besonderheit der romanischen Kunst. Im 13. Jh. geht ihre Darstellung an bevorzugten Plätzen wie den Portalen merklich zurück, vermutlich durch den starken Einfluss der Zisterziensermönche. So wurden die seltsamen Fabelwesen in gotischer Zeit nur noch an den Regenwasserspeiern angebracht.

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