Blick in die Marienkapelle
Im Inneren des St. Veits-Domes. Der Dom hat eine überaus reiche Ausstattung. Der Veitsdom ist architektonisch und stilistisch wegweisend für die weitere Entwicklung der Spätgotik. Zahlreiche Maßwerkmotive finden sich hier zum ersten Mal und verbreiteten sich ausgehend von der Bauhütte des Veitsdoms über ganz Europa. Darüber hinaus ist der Chor des Doms einer der ersten Bauten mit dem Parallelrippengewölbe, das in zahlreichen Bauwerken der Spätgotik angewandt wurde. Die Vorhalle vor dem Südquerhausportal besitzt ein besonders kunstvolles Gewölbe mit frei hängenden Rippen. In der Sakristei des Veitsdoms findet sich ein Gewölbe mit hängendem Schlussstein. Als weitere architektonische Besonderheiten sind die Triforiengalerie mit porträthaften Büsten der Baumeister und Auftraggeber sowie die erkerartigen, schräg gestellten Fensterteile im Obergaden des Chors zu erwähnen.
Eindrücke vom Chorgang im östlichen Teil des St.Veits-Dom.
Hier die Marienkapelle.
Die Kapelle ist der Jungfrau Maria gewidmet.
Maria war die Tochter von St. Jachym und St. Anny. Der Legende nach lebte sie mit ihren Eltern in Nazareth, sie wurde in einem Jerusalemer Tempel erzogen, seit sie drei Jahre alt war. Später wurde sie mit Joseph von Nazareth verlobt; beide stammten aus der Familie des Königs David von Juda. Nach dem Willen Gottes, erklärte ihr der Erzengel Gabriel, dass sie die Mutter des Messias werden würde, obwohl sie eine Jungfrau bleiben würde. Das gleiche wurde Josef im Traum über einen Engel offenbart. Aus dem Kaiser Augustus-Orden (Gaius Julius Caesar Octavianus, 23. September 63 v. Chr. Bis 19. August 14) über die Volkszählung waren Joseph und Maria gezwungen, nach Bethlehem zur Registrierung zu reisen. In der überfüllten Stadt mussten sie jedoch in der Scheune schlafen, und Jesus wurde dort geboren. In der Zwischenzeit musste die Familie aus Bethlehem nach König Herodes Befehl, wonach alle Neugeborenen getötet werden sollten,fliehen. Sie fanden Unterschlupf in Ägypten, wo sie nach einiger Zeit nach Nazareth zurückkehrten. In den nächsten dreißig Jahren seines Lebens berichten die Evangelien nur über die Pilgerreise nach Jerusalem, als Jesus zwölf Jahre alt war, bei einer Hochzeit im Dorf Khan, wo Jesus sein erstes Wunder vollbrachte, am Kreuz Jesu teilnahm und mit den Aposteln nach Jesu Himmelfahrt betete. Die Zeit und der Ort ihres Todes sind nicht aufgezeichnet.
Die Grabsteine ??an den Seiten der Kapelle gehören den Fürsten von Spytihnev II. (1031-1061) und Bretislav I. (tschechischer Prinz 1034-1055).
richardelmas 26/10/2018 17:08
Aquí los colores son protagonistasnorma ateca 29/06/2018 17:11
Herlicher Einblick in die Marienkapelle L G Norma- Edith Vogel 26/06/2018 23:12
Eine wunderbare Aufnahme von dem Altar aus guter PerspektiveSeelenflügel 26/06/2018 20:51
ich bin bei deinen bildern immer wieder beeindruckt von diesem Prunk.Gut gemacht.LG eve
† smokeybaer 26/06/2018 19:38
Sehr schön gr smokeyVitória Castelo Santos 26/06/2018 19:37
Top Kirche!!!!!Paulibär14 26/06/2018 19:13
Vielleicht hätte man den Standort etwas mehr rechts nehmen können, dann wäre der Altar ohne das etwas störende Beiwerk. Sieht aus wie eine Sonne, ganz auf das Bild gekommen. Aber man weis ja nicht wie die Platzverhältnisse vor Ort waren.Im großen und ganzen eine gelungene Einstellung mit feiner Bildgestaltung.
LG Georg