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Blick zum Kahlenberg

Blick zum Kahlenberg

909 16

Werner Braun


Premium (Pro), Wien

Blick zum Kahlenberg

Canon EOS 20D
Sigma 18 - 125 mm SLD DC
Belichtungszeit: 1/125 sec.
Blende: 7.1
ISO: 100
Brennweite: 18 mm

Commenti 16

  • Werner Braun 13/05/2005 1:23

    @Wilfried: Danke! Ich hatte hier schon vor einem Jahr ein oder zwei Bilder vom selben Gebäude. Leider sind sie schon gelöscht und ich kann nicht mehr darauf verweisen.
    @Herbert: Danke für die Mühe!
    @Uli: Danke für die Kurzfassung :-)
    lg Werner
  • Ulli Pohl 12/05/2005 23:37

    ich fasse mich jetzt mal ganz kurz hier;-))

    effektvoll gestaltet durch die perspektive,
    besonders wirkungsvoll durch licht und wolkenformation.

    lg uli
  • Herbert Schueppel 12/05/2005 1:32

    @Werner: Der Smiley sollte zu verstehen geben, dass der Bezug auf den Teufel und etwaige strikte Gewohnheiten nicht ernst gemeint war. Auch wollte ich mit meinem Zusatz "zwar nicht ganz, aber beinahe" nicht die Durchbrechung der Symmetrie ansprechen, sondern die auch ursprünglich nicht ganz exakt gewählte Symmetrie. Tut mir leid, wenn das nicht so rübergekommen ist.
    Die größere Tiefenwirkung aufgrund der gestörten Symmetrie kann ich nicht nachvollziehen; die größere Varianz der Details auch nicht, ohne den direkten Vergleich zu sehen. Das Argument, das ich habe, ist auch nur, dass aufgrund der gestörten Symmetrie das Bild leicht nach rechts zu kippen scheint - vielleicht liegt es an meiner Sicht der Dinge, wer es nicht so sieht, dem kann ich auch keine schlüssigeren Argumente liefern.
    Ich hänge hier spät in der Nacht in aller Schnelle ein Schnittbeispiel an. Natürlich könnte man rechts noch etwas verbessern, aber selbst wenn noch ein kleiner Rest des Baumes ganz rechts zu sehen ist, würde dies ohne Kenntnis des Originals nicht unbedingt auf die Existenz eines zweiten Baumes hindeuten. Ansonsten würde ich nichts beklagen ;-)
    lg Herbert
  • Wilfried Becker 12/05/2005 1:14

    Ich kenne die Örtlichkeit nicht, finde aber das Dir mit diesem Bild eine klasse Darstellung eines Hi-Tech
    Gebäudeteils im Bezug zur Natur gelungen ist.
    Gruß Wilfried
  • Werner Braun 12/05/2005 0:37

    @Norbert: Danke für das Lob.
    @Flo: Danke! Freut mich, dass es Dir gefällt, so wie es ist.
    @Herbert: Ohne des Teufels Gewohnheiten wirklich gut zu kennen, gehe ich einmal davon aus, dass er das Weihwasser grundsätzlich meidet. Ich hingegen vermeide die Symmetrie zugegebenermaßen sehr häufig, aber ohne daraus einen Grundsatz zu machen. In gewissen Fällen ist die statische Wirkung einer solchen Symmetrie ja auch gewünscht - und auch hier hätte ich anfangs eher zu einer exakt symmetrischen Anordnung der Dachaufbauten tendiert. Dass die Gegebenheiten eine solche verhindert haben, mag mir jetzt den Ruf eintragen, ich machte aus der Not eine Tugend, wenn ich die "gestörte Symmetrie" für die bessere Lösung hielte. Na gut, vielleicht bin ich der Fuchs, der die Trauben für sauer erklärt, die ihm zu hoch hängen, aber Du gibst mir auch kein überzeugendes Argument dafür, dass die Trauben ja eigentlich süß sein müssen. Ich lese zwar, dass der Wunsch nach einem symmetrischen Aufbau nachvollziehbar sei und dass Du im Zweifelsfall auch die symmetrische Variante gewählt hättest - aber nicht, warum.
    Dass ich ursprünglich dasselbe wollte, um eine statische Wirkung zu erreichen, die ich mir vor allem als emotionalen Kontrast zum Himmel vorgestellt hätte, habe ich schon geschrieben. Aber nachdem ich sehe, dass dieses Ziel auch mit der "gestörten Symmetrie" erreicht worden ist, die zusätzlich noch Folgendes bringt: eine bessere Tiefenwirkung und eine größere Varianz in den Details; nachdem ich dieses sehe, frage ich mich, warum ich an meiner ursprünglichen Intention festhalten sollte. Genau zu diesem Punkt wäre ein überzeugendes Argument verständnisfördernd.
    Auch der Bahnhof Meidling ist nicht symmetrisch - auch nicht vom Kamerastandpunkt her. Man kann es an den Glaswänden neben dem oberen Teil der Treppe sehen, obwohl ich zugebe, dass die Annäherung an die exakte Mitte dort noch größer ist als hier.
    Unter der Annahme, dass eine exakte Symmetrie gewählt worden wäre, ließe sich zwar der angeschnittene Baum links durch einen knapperen Schnitt entfernen, allerdings nicht ohne gleichzeitig rechts mit dem Gegenschnitt, der ja die Symmetrie gewährleisten müsste, wieder einen angeschnittenen Baum zu erzeugen. Um tatsächlich keinen Baum anzuschneiden, müsste ich so weit innen schneiden, dass bereits die dreieckigen Lichtschächte angeschnitten würden. Würdest Du dann nicht die angeschnittene Dreiecke beklagen? Findest Du tatsächlich, dass der angeschnittene Baum ablenkt?
    Ich danke Dir sehr für die ausführliche Beschäftigung mit dem Bild, auch wenn wir noch zu keiner gemeinsamen Resolution gekommen sind ;-)
    @Michael: Ich danke auch Dir für die Ausführlichkeit, die Du dem Bild angedeihen lässt. Deine Stellungnahme für die symmetrische Variante deckt sich im Wesentlichen mit dem, was ich ursprünglich vorgehabt habe. Dass die Gegenüberstellung einer streng geometrischen, kühlen Architektur mit fließenden bis bizarren Naturgebilden letztlich passt, würde ich auch unterschreiben. Aber meiner Meinung nach passt es auch so, wie es ist. Eine Begründung dafür zu geben, habe ich bei der Antwort zu Herberts Anmerkung versucht. Schade, dass wir entsprechende Bilder nicht direkt gegenüberstellen können.
    So etwas zu erwischen - oder etwas Vergleichbares - gelingt übrigens am wahrscheinlichsten, wenn man die Kamera immer dabei hat.
    @Kathryn: Danke! Aber symmetrisch (im strengen Sinn) ist es eigentlich nicht. Freut mich, dass es Dir trotzdem gefällt.
    lg Werner
  • KasiaDesign 11/05/2005 21:03

    Symmetrisches Zusammenspiel aus Architektur und Natur, super umgesetzt.
    lg Kathryn
  • Herbert Schueppel 11/05/2005 18:32

    Der Wunsch nach exakter Symmetrie ist schon irgendwie nachvollziehbar - auch ich habe vor dem Lesen der bisherigen Kommentare spontan daran gedacht, wohl wissend, dass Du diese meidest wie der Teufel das Weihwasser ;-)
    Der Unterschied zum Bahnhof Meidling besteht meiner Meinung nach darin, dass der Aufbau beim Bahnhof symmetrisch ist (zwar nicht ganz, aber beinahe) und in erster Linie durch örtliche Gegebenheiten durchbrochen wird, während hier ein symmetrischer Aufbau gegeben wäre, aber nicht gewählt wurde. Im Zweifelsfall hätte ich hier eher die symmetrische Variante gewählt (die Du ja, wie ich erstaunt lese, offenbar ursprünglich auch gesucht hast).
    Was mich bekanntermaßen immer wieder stört, und Dich nicht, sind Objekte, die zu einem kleinen Teil in das Bild hineinragen, wie hier der Baum jeweils links und rechts. Ein bisschen enger schneiden hätte meiner Meinung nach nicht geschadet. Optimal ist wieder einmal die Belichtung. Interessant ist der Gegensatz zwischen moderner Architektur und der Gestaltung des Himmels, die mich in gewisser Weise an die Farbgebung alter Gemälde erinnert.
    lg Herbert.
  • Flo Schweiger 11/05/2005 17:44

    Hallo Werner!

    Ich staune nicht schlecht über diese reife Leistung.
    Die Lichtverhältnisse hast du optimalst umgesetzt. Die Schärfe tadellos und den aufbau find ich sehr spannend, so wie er ist.

    gruß flo
  • Werner Braun 11/05/2005 16:52

    @Jürgen: Danke für die Positionsbestimmung. So wie die Bibliothek aussieht, lägest Du mit einer Brücke gar nicht so sehr daneben.
    @Karin: Danke für die Anmerkung. Im Allgemeinen weiche ich einem symmetrischen und/oder auch zentralperspektivischen Aufbau eher aus, weil dadurch das Bild sehr statisch wird. In diesem Fall hätte mich gerade dieser Effekt im Spannungsverhältnis zu der bedrohlichen Wolkenwand gereizt. Leider war aber eine exakt symmetrische Darstellung auf Grund der örtlichen Gegebenheit nicht möglich. Der hintere Teil des Bibliotheksdaches, der hier zu sehen ist, ist nämlich abgesperrt und ich musste das Objektiv durch die Gitterstäbe stecken. In der exakten Mitte befand sich allerdings ein Stab, so dass ich ein Stück zur Seite ausweichen musste. Ich bin im Nachhinein gar nicht so unglücklich darüber, denn meiner Ansicht nach bleibt zwar der erhoffte und beabsichtigte statische Effekt gewahrt, gleichzeitig bietet aber diese "gestörte Symmetrie" auf den zweiten Blick noch eine Vielzahl an leicht unterschiedlichen Details, die im Bild zu entdecken sind. Diese Darstellungsmöglichkeit der "gestörten Symmetrie" hat mir erst Herbert Schueppel in seiner Vorschlagsbegründung zu
    Bahnhof Meidling #2
    Bahnhof Meidling #2
    Werner Braun

    richtig zu Bewusstsein gebracht. Auch wenn sie im vorliegenden Fall unter dem Zwang der Situation entstanden ist, so glaube ich doch, dass es sich dabei um eine interessante Darstellungsvariante handelt, die zumindest auf den zweiten Blick die Starre der perfekten Symmetrie löst. Schade, dass Du diese Frage als Geschmackssache einstufst. Das verhindert eine Auseinandersetzung darüber.
    @Gerhard: Danke!
    @Alf: Danke!
    @Klaus: Danke!
    @Rene: Danke!
    @Michael: Danke! Meinst Du auch, dass die perfekte Zentrierung den Eindruck verbessert hätte? Ich bin mir da nicht sicher - siehe Karin.
    @Rosi: Danke!
    lg Werner
  • rwesiak 11/05/2005 15:25

    mit dieser tollen wolkenstimmung grandios lg rosi
  • Rene P1 11/05/2005 12:47

    Galeriereif!
    Wenn man da natürlich überhaupt hinein möchte!?
    Grüße RP
  • Klaus al pronto 11/05/2005 12:41

    ...Kompliment.... ein Spitzenbild, das in die Galerie sollte! ... hab grad keinen Vorschlag frei, aber es findet sich sicher jemand dafür!
    vg Klaus
  • Gerhard Wo 11/05/2005 10:05

    dramatik in wien
    starke perspektive

    ligrü Gerhard
  • Karin RoWo 11/05/2005 9:39

    Eine tolle Perspektive mit dem dramtischen Himmel.
    Ist das das Dach der neuen Bibliothek?
    Noch besser fände ich es ganz symetrisch, aber das ist geschmacksache :-)
    lg karin
  • JDR aus W. an der D. 11/05/2005 9:38

    super einstellung von der neuen bibliothek !!! ... im thumb hätt ich auf eine brücke getippt ... wie man sich täuschen kann *g
    starke wolkenstimmung ;)))
    glg jdr

    ps: jetzt geh ich auf meinem pano die bibliothek suchen, die müßte doch auch markant sein ?!

    nachtrag:
    ich bin fündig geworden *ggg