Breitenseer Lichtspiele
Das älteste Kino der Welt?
Das Wiener Lichtspieltheater kämpft ums ständige Überleben
Nach Krieg in öffentlicher Hand
Untrennbar mit dem ? somit ? ältesten Kino der Welt ist seine Besitzerin, Mag. Anna Nitsch-Fitz verbunden. Sie übernahm 1969 das Kino von Frau Wolfschütz-Grün, die während des zweiten Weltkrieges immer noch Juden in das Kino ließ und gleichzeitig, um sich nicht verdächtig zu machen, der NSDAP beitrat. Dies sorgte dann im Jahr 1945 für Schwierigkeiten und das Kino stand für zwei Jahre in öffentlicher Verwaltung, ehe es dann wieder an Wolfschütz-Grün zurückgegeben wurde.
Besitzerin zahlt aus eigener Tasche
Liebe zum Kino seit Kindheitstagen
"Zwei bis zehn Besucher"
Auch Hollywood-Blockbuster finden sich in letzter Zeit hin und wieder in dem abwechslungsreichen Programm des Kinos, um ein bisschen Geld einzuspielen. Denn hin und wieder nimmt Anna Nitsch-Fitz nicht einmal 1.000 Euro im Monat ein, wie sie in einem Interview erzählte. ?Nicht einmal bei den Kottan-Filmen waren mehr als zwei bis zehn Besucher.? Vielleicht vermag ja zumindest Hollywood-Altmeister Woody Allen den einen oder anderen in die Breitenseer Lichtspiele zu locken. Wünschenswert wäre es auf jeden Fall für das älteste Kino der Welt.
Wolfgang Bazer 24/04/2017 22:13
Sehr gut gezeigt!LG Wolfgang
aposab1958 24/04/2017 21:02
hoffentlcih gelingt dem Kino das Überleben--ich finde, so kleine Lichtspiele sollte man unterstützen !! Vielleicht bringt allein schon Dein Bild etwas Unterstützung!liebe Grüße
aposab
homwico 24/04/2017 20:20
Wird wohl schwierig sein hier weiter gegen den Strom zu schwimmen. Ist schade drum, aber nach "demokratischen" Gesichtspunkten wohl so gewollt. Der Markt regelt sich (manchmal leider) selbst.AnSichtsSachen15 24/04/2017 12:57
sehr schöne serie.das gebäude steht doch bestimmt unter denkmalschutz?
und das kino sollte man auch erhalten. frage nur wie.
hoffen wir auf bessere zeiten.
lg di
Meggie1 24/04/2017 7:43
Das ist schon mehr als man erwarten kann aus lauter Idealismus solch ein Projekt weiter zu führen.Man muss es sich aber auch leisten können.
LG Margot