Cemitério Britânico da Madeira 20
1764 wurde auf das Drängen britischer Einwanderer hin, die Einrichtung des ersten protestantischen Friedhofs in Madeiras Hauptstadt Funchal genehmigt. Nichtkatholiken wurden bis zu diesem Zeitpunkt ausschließlich auf See bestattet. Der Friedhof erhielt den Namen „Cemitério Britânico da Madeira“. Der Friedhofsname führt etwas in die Irre. Neben Briten wurden hier Protestanten aus aller Herren Länder bestattet, so auch zahlreiche Deutsche, Österreicher, Dänen, Schweizer und Amerikaner. Der Friedhof befindet sich in einem ruhigen Viertel in Funchals Altstadt. Er ist von einer hohen Mauer umgeben, auf deren Innenseite alte Grabsteine eingelassen sind. Teile des Friedhofs werden auch heute noch für Bestattungen genutzt. Die alten Gräber werden nicht gepflegt und etliche Grabsteine sind stark verwittert, gebrochen und auch umgestürzt.
Herbert Rulf 09/06/2022 1:16
33 Jahre alt und schon tot. Ein Beweis wie gefährlich Madeira ist ! Oder verwechsel ich das jetzt mit Malaria ?:-)
Herzliche frühe Donnerstagsgrüße
Herbert
Tekla-Maria 08/06/2022 18:17
so verwittert - das hat was! LG SonjaBlula 08/06/2022 14:06
Mein Gott, er hat schon mit 33 Jahren seinen Frieden finden müssen.Sehr eindrücklich hast Du diesen historischen Grabstein ins Bild genommen.
LG Ursula
Benita Sittner 08/06/2022 11:43
...schönes Grabmal...ein schöner historischer Friedhof...VLG BenitaHellmut Hubmann 08/06/2022 8:12
Wo war ich? Was habe ich gemacht mit 33 Jahren und in den vielen Jahren danach?Solche Fragen stelle ich endlos lange an solchen Orten.