Damhirsch-Schlappheit
Im Oktober 2009 hatte ich das Glück, zur Damwildbrunft mitgenommen zu werden – bislang zwar nicht ganz so mein Ding, aber neugierig war ich trotzdem. Wegen des langen Fußweges hatte ich lediglich mein 80-200er (ohne schnellen AF und Antiwackel) dabei und - wie meistens - kein Stativ. Da es ein nebligtrüber Tag war und von der Uhrzeit her schon bald sehr dunkel, lief die Sache bei mir unter dem Motto „Dabei sein und beobachten ist alles“ ohne große Hoffnung auf ein Foto. Wir wurden für Stunden Zeugen eines interessanten Spektakels, das ich so beim Damwild gar nicht erwartet hätte – die armen Kerle haben es schon schwer. Im Wald selbst gab es unter den gegebenen Bedingungen keine Chance auf ein Foto. Als jedoch einige Hirsche hin und wieder eine Kampfpause einlegten und sich auf einer Lichtung erholten, versuchte ich es doch einmal mit dem für solche Fälle nicht unbedingt geeigneten Objektivchen
Der oben abgebildete Hirsch hat nicht extra für mich posiert, sondern sich schlicht und ergreifend von den anstrengenden Kämpfen ausgeruht und neue Kräfte gesammelt.
Weitere Informationen zum Damwild unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Damhirsch
http://www.uni-koblenz.de/~odsgroe/dambrunf.htm
Nikon D300, Nikkor AF 80-200 bei 200 mm, Blende 6.3 bei 1/400stel Sekunden, ISO 800, Belichtungskorrektur minus 1, aus der Hand, 60% Ausschnitt, ohne Tarnung.
fototerma 24/02/2010 13:08
sehr schönes Portrait ... sehr anmutige Stimmung. Finde ich super!Gruss Markus
Horst Mertens 30/12/2009 18:24
Ein wunderschönes Foto. Der Schaufler wirkt richtig majestätisch.Liebe Grüße aus Ostbelgien Horst
Willy Brüchle 30/12/2009 16:43
Ich muss doch mal wieder eine Tour nach Mönchbruch unternehmen. MfG, w.b.