das Coburger Fuchsschaf - da kamen sie auf mich zu gerannt, ...
... als ich mich dem Zaun der Koppel näherte.
Wahrscheinlich habe ich aber die "Erwartungen" der zutraulichen Tiere enttäuscht, denn ich hatte nichts für sie dabei.
"Diese alte Landschafrasse besiedelte im 19. Jahrhundert weite Teile der europäischen Mittelgebirge. Die fuchsfarbigen Schafe waren unter vielen Namen bekannt; so finden wir Goldfüchse, Eisfelder Fuchsschafe, Eifeler Schafe, Ardenais, Solognotes, Rousse Tetes, Welsh Mountain Sheep.
Das sind nur einige Namen der einzelnen Schläge, sie beziehen sich fast immer auf die regionalen Zuchtgebiete. Zu Anfang des 20. Jahrhunderts waren 60 % des Schafbestandes in der Provinz Coburg fuchsköpfige, schlichtwollige Schafe, in den anderen Verbreitungsgebieten war es ähnlich.
Vor dem 2. Weltkrieg aber, infolge des zunehmenden Leistungswettbewerbs, war das Coburger Fuchsschaf, wie viele anderen Landschafrassen auch, dem Aussterben nahe. Erst durch die Veröffentlichungen von Otto Stritzel, Schäfer- und Tuchmeister im Fichtelgebirge, wurde man wieder auf die guten Eigenschaften des Fuchsschafes aufmerksam." (zit. aus der Rassebeschreibung der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH))
weitere Informationen siehe auch dort:
https://www.g-e-h.de/rassebeschreibungen/72-rassebeschreibungen-schafe/96-coburger-fuchsschaf
fotografiert am 10. November 2024 bei Obermerzbach in den Hassbergen
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