Das Glücksschwein von Schwetzingen (Peter Lenk)
Karl Theodor, Kurfürst von der Pfalz, liebte den Frieden und setzte in kriegerischen Zeiten auf Diplomatie.
Wer seine Untertanen nicht gewissenlos abschlachten, verstümmeln oder zu Tode prügeln ließ, wie Friedrich II. der konnte in seiner Zeit kein „Großer“ werden. So verhöhnte Friedrich den Karl Theodor als „faulen Kerl und Glücksschwein, das mehr Länder geerbt, als er selbst erobert habe. Wenn dieses Vieh doch sterben wollte, das wäre ein Glück für ganz Deutschland.“
Zu diesem Urteil beigetragen haben mit Sicherheit Karl Theodors Prachtliebe mit der damit verbundenen steuerlichen Ausbeutung, sowie seine zahlreichen Mätressen, die dem spröden Preußen ein Gräuel gewesen sein dürften. Karl Theodor war also ein echter Vorläufer von: “make love not war“.
(aus einer Beschreibung von Peter Lenk)
Manfred Ruck 22/11/2018 9:29
Zum schmunzeln schön ,Grüße zurück
Rumtreibär 11/11/2018 11:24
ein gutes Motiv sehr schön gezeigtGruß Dieter
Olaf D. Hennig 09/11/2018 10:17
Mit Deinem Text bekommt die auf den ersten Eindruck seltsam wirkende Skulptur einen tieferen Sinn. Peter Lenk und Du haben ihn uns nahe gebracht. Gut so.Gruß Olaf
Manfred Ruck 07/11/2018 8:50
Schön in Bild und Text ,Grüße zurück
W.H. Baumann 06/11/2018 18:38
Der Lenk versteht es immer wieder zu provozieren. Und zu erheitern ;-).Klasse gezeigt.
VG Werner
xyz 05/11/2018 19:01
Mein Schmunzler des Tages...Gruß, Ulf
Didiworld 05/11/2018 16:13
Die Darstellung ist einfach köstlich! Gut auch Dein ausführlicher Kommentar!LG Didi
Roland Zumbühl 05/11/2018 9:23
Die menschlichen Proportionen wirken hier etwas ungelenk. Vielleicht ist dies aber ein Stilmittel von Peter Lenk.Claudio Micheli 04/11/2018 21:52
Veramente molto bella.Ciao
caro ba 04/11/2018 21:45
Lustig, ja humorvoll, ein echter Lenk. Herrlich, habe auch schon viele von ihm fotografiert, wohne ja dicht am Tatort. LG caro baMike JB 04/11/2018 20:21
Text und Motiv sind ganz nach meinem GeschmackLG Mike