Das heutige Kaulquappenaquarium auf Zeit - Stadium 9/10 der Grasfroschentwicklung

Das heutige Kaulquappenaquarium auf Zeit - Stadium 9/10 der Grasfroschentwicklung

15.4.2012, Gartenteich Düsseldorf.
Heute habe ich mal einige der dicksten Grasfrosch"larven" in eine meiner Ferrero-Dosen gesetzt, um Einzelheiten an den Kaulquappen fotografieren zu können. Hoffe, ich verstoße nicht gegen das Naturschutzgesetz (-: . Selbstverständlich kommen sie sofort nach dem "Shooting" wieder ins große Wasser.
Erste unvoreingenommene Beobachtung: alle schwimmen immer zum Rand. Eigentlich ist das vom Ansehen her jedem - wie bei Fischen im Aquarium - bekannt.
Warum tun sie es? Ich kann mir vorstellen, daß sie sich nicht gerne im freien Wasser aufhalten, weil sie dann (von oben und unten sichtbar) eher von Beutegreifern gefaßt werden. Zum zweiten "treffen" sie sich eher an Grenzflächen, was die Schwarmbildung mit ihren Vorteilen begünstigt. Vielleicht hängen sie auch lieber an senkrechten Flächen, weil es da mehr Algen abzuweiden gibt.
Beispiel aus der Säugetierwelt: der Fuchs. Auch er jagt gerne an "Grenzflächen" wie Wald- und Feldrändern, sicher aus Tarnungsgründen (diesmal als Räuber), und weil da die Arten- sprich Beutevielfalt am größten ist.
Das nächste Bild wird noch interessanter - und ein bißchen lustig.