Das Intze-Prinzip....
...ein Konstruktionsart von Wasserturmbehältern.
Die Problematik der Ausdehnung des Druckrings löste der Ingenieur Otto Intze durch eine Konstruktion, die als das Intze-Prinzip bekannt wurde. Der Druckring wird weiter unter dem Behälter angeordnet und der Boden aus einem äußeren Kegelstumpf und einem inneren Klöpperboden zusammengesetzt. Hierdurch werden alle waagerecht wirkenden Kräfte ausgeglichen und können keine schädlichen Spannungen weiterleiten. Eine besondere Bauform waren die Schornsteinbehälter, die ab 1885 ringförmig um vorhandene oder neugebaute Industrieschornsteine gebaut wurden, z. B. beim Wasserturm in Bochum-Dahlhausen. Der erste Intze-Behälter wurde 1883 in Remscheid errichtethttp://de.wikipedia.org/wiki/Intze-Prinzip
Der Wasserturm in Eilsleben an der ehemaligen Bahnstrecke Eilsleben - Schöningen - Jerxheim war unser Freitagsziel. Er wurde 1869-1872 erbaut, hat eine Höhe von 24 m und einen Wasserbehälter mit einem Durchmesser von 8 Metern und 4 Meter Höhe.....http://www.rundumdenwasserturm.de/wasserturm.html
Danke auch an Nix NEX
für die mehr als reichliche Bewirtung...
Weitere Bilder des Abends gibt es hier:
EOS 40D
ISO 100
f 3,5
1/250 s mit Blitz
Sigma 18-250 mm 1:3,5-6,3 DC OS HSM
18 mm (28,8 mm KB)
Klaus Degen 09/07/2013 20:51
@Andrea: Da magst Du recht haben, ist eben alles eine Frage der Finanzen....lg Klaus
Kay Zacharias 07/07/2013 19:44
Eine fahrt von Eilsleben nach Schöningen mit der Bahn, das wäre auch mal ein Erlebnis ....Danke für Wissen macht A!
Gruß
Kay
Ralf Patela 07/07/2013 17:40
Schade... dass ich innen keine Aufnahmen gemacht habe. Ein gekonnter Ausschnitt.Gruß Ralf
Willy Brüchle 06/07/2013 15:56
Wieder was gelernt. MfG, w.b.† Richard. H Fischer 06/07/2013 15:20
Danke Klaus, das war mal wieder sehr interessant.War der Stahlbehälter ursprünglich feuerverzinkt?
LiebeGruß, Richard