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sharie


Premium (World), Hagen

Das Miteinander

In unseren heutigen Zeit, kommt leider das Miteinander immer mehr zu kurz.
Jeder sieht nur noch sich selber und es werden rücksichtslos die Ellenbogen eingesetzt.
Diesen Egoismus, finde ich sehr erschreckend und traurig.
Dabei ist ein Miteinander so wichtig.
Keiner kommt immer nur alleine zurecht, ohne auch nur einmal die Hilfe anderer in Anspruch nehmen zu müssen.
Genauso rennen viel zu Viele, mit einem solch ernsten, teilweise verbitterten, gestressten Gesicht durch die Weltgeschichte, das finde ich genauso erschreckend.
Dabei bringt einem ein Lächeln fast immer, auch ein Lächeln entgegen.
Probiert es mal aus.
Geht mal lächelnd durch die Straßen.
Ihr werdet euch wundern, wie viele, völlig fremde Menschen, zurück lächeln.
Der alte Ausspruch: Ein Lächeln öffnet Türen, stimmt schon.
Und auch das Lächeln und freundlich sein, gehört für mich, zu einem vernünftigen Miteinander.

Commenti 18

  • Heike T. 20/10/2011 12:52

    Ja, das kenne ich auch gut, und ich habe auch Spaß an der Rumlächelerei ;o)
    LG, Heike
  • Magic d. 19/10/2011 7:51

    Guten Morgen liebe Maike, du hast einen so guten Denkanstoß gegeben und ich schließe mich dem völlig an. Ich merke ja selbst, wenn ich in meiner Tretmühle trete, wie verkniffen mein Gesicht ist, wie angespannt ich bin - gerade in solchen Zeiten, wo Hochstress auf der Arbeit herrscht und alle unzufrieden sind, aber auch keinen Ausweg aus dem Hamsterrad finden. Ich bin ein total posittiver und fröhlicher Mensch, aber manchmal, manchmal, liebe Maike, brauche ich auch das Lächeln anderer... Vielen Dank für das tolle Bild und die guten Zeilen! Ich schick dir ein Lächeln, Birgit
  • Sylvie Meier 18/10/2011 22:38

    Ganz toll fotografiert und mit einem Lächeln sage ich Dir gute Nacht:-)
    Liebe Grüsse Sylvie
  • Hartmut Sabathy 18/10/2011 22:01

    ach wie war .. ... Maike .. lg hartmut
  • Heiko Deckel 18/10/2011 21:12

    Du hast völlig Recht, Maike. Wenn ich ab und an früh im Fahrdienst aushelfen muss ( ich bin absolut kein Morgenmuffel) schaue ich oft in völlig erstaunte Gesichter wenn man ganz freundlich lächelnd und "munter" Guten Morgen sagt. Viele scheinen dann so richtig "aufzuwachen" *g*

    LG Heiko
  • Jürgen Divina 18/10/2011 19:38

    Sehr fein fotografiert und formuliert. In Zeiten der Dauer-SMSerei können wir wohl bald nicht mehr sprechen. Bei einigen bin ich mir heute schon nicht so sicher.
    Lieber Gruß, Jürgen
  • Axel Sand 18/10/2011 19:17

    Recht hast Du, Maike.
    Ich denke nur, Dein Ansatz mit dem Lächeln ist auch schon überholt, weil es kaum noch jemand sieht.
    Ich bin ja selten in der Stadt und wenn, dann stelle ich fest, das die Leute so ein komisches Teil ans Ohr pressen und lautstark belangloses Zeug hineinplappern und dabei die Umgebung vollkommen aus den Augen verlieren.
    Gruß
    Axel
  • Gudrun1957 18/10/2011 19:14

    Herzlich....
    Eine sehr schöne Arbeit mit tiefem Sinn!
    LG Gudrun
  • g.j. 18/10/2011 18:18

    du hast recht - das leben wird immer hektischer und man kümmert sich immer weniger um den anderen...ich wohne nun seit fast 6 jahren am land und ich muß sagen hier ist es viel besser als in der stadt - ABER man muß natürlich auch selbst umdenken und sich ändern und dafür ist es nie zu spät!!!! das mit dem lächeln testete ich ab und an mit absicht, es funktioniert zu 98% und ist so einfach und es kommt soviel zurück, dass es mir jetzt schon zu gewohnheit wurde:))))
    lg, gerti
  • Foto D. 18/10/2011 17:36

    Maike, ich muss Dir leider recht geben.
    Die meisten von uns rennen nur dem Geld hinter her und vergessen zu leben.
    Mit dem Wohlstand kam die Kälte......LEIDER.
    Ich kann mich noch an die 60ziger erinnern wo meine Eltern zusammen mit unseren Nachbarn fast jeden Abend zusammenessesen haben...Kein Fernsehr kein PC kein Auto aber doch ein schönes Leben.
    Eine schöne Aufnahme
    Liebe Grüße Hans
  • Ingo Krause 18/10/2011 14:48

    Passend zum Bild.
    Gruß, Ingo.
  • Astrid Hallmann 18/10/2011 13:56

    Hallo Maike,
    da kann ich Dir nur Recht geben.
    Wir hatten zu DDR-Zeiten einen großen Freundeskreis.
    Jeder war für jeden da.Egal zu welcher Zeit.
    Nach der Wende hat sich das leider geändert.
    Keiner hatte mehr Zeit, einige sind durch die Arbeit verzogen.
    Die Arbeitslosigkeit kam.
    Es hatte jeder nur noch mit sich zu tun.
    Mit der Krankheit meines Mannes sind mir nur noch ein
    paar enge Freunde geblieben.
    Ich finde das sehr schade.
    Und auch das Lächeln wird leider immer weniger.
    lg.Astrid

  • Liane Bosch 18/10/2011 13:45

    Hallo sharie,
    ich habe kürzlich ein Gedicht gefunden, das recht gut zu Deinem Bildtext passt:

    Nächstenliebe

    Der Mensch, er eilet durch das Leben,
    vorwärts jagend, voller Hast.
    Liebe kann er keinem geben,
    er findet weder Ruh noch Rast.

    Sein Nächster bittend hebt die Hände
    und flehet ihn um Hilfe an.
    Der Mensch eilt weiter, sicher fände
    der einen andern, der helfen kann.

    So steht am Ende seiner Tage
    der Mensch allein und einsam da.
    Was fällt Gutes für ihn in die Waage?
    Ein Leben lang nur er selbst sich wichtig war.

    Willst Du dereinst dann auch so stehen?
    Einsam, traurig, in Seelennot?
    Höre Du des Nächsten Flehen,
    denke an des Herrn Gebot.

    Schenk dem Nächsten Deine Liebe,
    Hilfe, Freundschaft, guten Rat,
    und es lohnt der Herr Dir Deine Güte
    mit seinem Segen Tag für Tag.

    (Autor: Haike Espenhain)

    lg liane
  • Charly08 18/10/2011 12:03

    Wunderschön. Ja, leider bleibt in der
    heutigen Zeit das Miteinander
    immer mehr auf der Strecke.
    LG Gudrun
  • Danner 18/10/2011 11:58

    ...all das kann ich nur bestätigen,
    auch ich lächel die Menschen gerne an
    und meißt kommt auch ein Lächeln zurück...
    LG Anne