JOchen G.


Free Account, Bremen

Der gefährliche Protest eines gebeutelten Chinesen

nachts aufs Pflaster von Shanghai geschrieben. Die Passanten lasen den Text des Manns mit den Krücken und machten sich dann kommentarlos davon. Nach meiner Aufnahme wurde ich gewarnt, ich könnte egen einer solchen Aufnahm Ärger bekommen.
Weitere Bilder aus China in meinem "fotohome".
Canon Digital Ixus 40.

Commenti 7

  • JOchen G. 10/12/2004 9:12

    Stimmt, liebe Maren, hier sprechen wir über Bilder.
    LG
    JOchen
  • Maren Arndt 10/12/2004 8:26

    Wir haben während der vielen Shanghai Aufenthalte nur positive Erfahrungen gemacht ..
    Aber, wie Du schon schreibst, man ist als Fremder auch priviligiert...
    Einmal wurden wir allerdings fast verhaftet ;-))
    Und Ehrhardt meinte, es wären nun weitaus mehr Bettler unterwegs, was damals 90/91 nicht der Fall war - warum auch immer - das zu diskutieren ist die Fc das falsche Forum.
    Deine China Serie gefällt mir .
    Liebe Grüße
    Maren
  • JOchen G. 09/12/2004 22:55

    Das stimmt. Als Fremder ist man privilegiert.
    Was mich ein wenig optimistisch stimmt ist, dass in größeren Städten Bürgerkomitees sich bilden, die kommunal mitreden und darin auch akzeptiert werden. So auch in Shanhai. Aber wie grundsätzlich sie sich äußern dürfen und ob eine wirklich oppositionelle Haltung möglich wäre auf kommunaler Ebene, kann ich nicht beurteilen.
    LG
    JOchen
  • Lothar Hentschel 09/12/2004 22:35

    Hallo JOchen
    Dokumentation mit einem bitteren Beigeschmack. Wobei es für solche "Staatsformen" leider eine Vielzahl Beispiele gibt. Glücklicherweise merkt man es als "Fremder" nicht so. Ich habe in ähnlichen Situationen gleiche Erfahrungen gemacht wie Du.
    Viele Grüße Lothar
  • Dagmar Kesting 09/12/2004 21:08

    ja, klar.
    aber von demokratie keine spur.
  • JOchen G. 09/12/2004 20:59

    Liebe Dagmar,
    das Schwierigste in einer weltoffen scheinenden Stadt wie Shanghai ist, dass man eigentlich nichts (mehr) merkt von Polizeistaat oder Unterdrückung. Das gilt aber wohl nur für die Privilegierten der Oberschicht. Und mit Ihnen haben wir dann am ehesten Kontakte. Ich habe persönlich nur freundlichste Erfahrungen gemacht, auch mit Polizei oder Offiziellen.
    JOchen
  • Dagmar Kesting 09/12/2004 20:47

    schlimm, was da passiert...
    umso wichtiger die dokumentation!