Der Stein der Aphrodite
Glaubt man den antiken Mythen und den Prospekten
der örtlichen Tourismusbehörden, dann wurde Aphrodite,
die Liebesgöttin, hier bei diesem Fels an Land gespült.
Ihre Vorgeschichte ist schnell erzählt:
Im Auftrag seiner Eheliebsten Gaia wurde Uranos einst
von seinem Sohn Kronos seiner Männlichkeit beraubt,
der das gute Stück achtlos ins Meer beförderte.
Aus dem im Wasser austretenden Samen entstand
dann die schöne Aphrodite, die Schaumgeborene.
Mit ihrer – von Botticelli so trefflich gemalten – Muschel
machte sie zunächst eine Stippvisite auf Kithira,
um dann auf Kýpros endgültig dem Meer zu entsteigen.
Man mag diese hübsche Story glauben oder nicht,
einen sehr schönen Landeplatz hatte sich das Mädel
jedenfalls ausgesucht.
Pétra toú Romioú, Kýpros, 1. Januar 2012
Schattenjaegerin 26/02/2012 4:47
Für eine -solch Massaker enstandene- Schöne,war der Platz wahrlich gut gewählt!
LG, A.
Wolfgang Bazer 13/02/2012 23:05
Das finde ich aber gemein von Gaia!LG Wolfgang
Gerhard Körsgen 13/02/2012 22:49
Schicke Story...und ebensolches Bild !LG Gerry
Monue 13/02/2012 16:11
Was für eine Vorgeschichte....Danach war Gaia bestimmt nicht mehr seine Eheliebste.... ;o)
Und schäumen tut's da immer noch....
Aber du hast Recht, das ist wahrlich ein feines Plätzchen um angespült zu werden. Sehr schöne Aufnahme!
LG Moni
Günter Walther 13/02/2012 13:41
Ein sehr schönes Motiv von der Küste, sehr wirkungsvoll sind die Felsen von der Sonne erleuchtet. Ich wünsche Dir eine angenehme Woche.MfG Günter
va bene 13/02/2012 12:37
darum die Schaumgeborene - mann, da denkt man sich nichts Besonderes und alles ist anders :-)irene de navarro 13/02/2012 11:56
ziemlich viel schaum daMichael Farnschläder 13/02/2012 10:21
...die Dame ist ja an verschiedensten Stellen aus dem Meer gekrabbelt.Hans-Peter R. 13/02/2012 9:42
Da kommen Sommergefühle auf...LG Peter
Lucy Trachsel 13/02/2012 6:16
Gerne würde ich wieder mal dieses Geräusch der aus dem Kieselstrand zurückfliessenden Wellen hören. Eine Musik, der man stundenlang lauschen kann. Schönes warmes Licht, und eine herrliche Welle hast du hier festgehalten.