Der Sturm
DER STURM
Deine Worte tosen wild an meinem Fenster.
Schlagen laut daran.
Worteskälte zerzaust wild mein Haar.
Fahlgraue Wortfarben drohen mich zu erblinden.
Siehst du meine Seele, bunt und ruhendfroh, denn nicht?
Deine Ernte ist wohl liebend Vergebung.
Denn ich verweigere dem wilden Sturm
das Haus meiner Seele zu betreten.
Ich erlaube nicht, mich blind vor Wut zu machen.
Ich schließe meine Augen,
und lächle innerlich über Regenpeitschenschlag.
Siehst du meine Seele?
Das Leben hat sie bunt und ruhend gemacht.
Niemals deine Worte.
(c) nmk-words
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