Die höchsten Berge Kolumbiens

Die höchsten Berge Kolumbiens

Dicht an der Karibik-Küste, südöstlich von Santa Marta erhebt sich die wilde Sierra Nevada, das höchste Küstenmassiv der Welt. Nur 45 Kilometer vom Meer entfernt erreicht es eine Höhe von 5.775 Metern. Die höchsten Gipfel heißen Pico Bolivar und Pico Cristóbal Colón. Aus diesem 17.000 Qudratkilometer umfassenden Andenableger ist 3.800 Quadratkilometer Fläche seit 1979 zum Biosphärenreservat erklärt worden mit seinen einmaligen und fantastischen tropischen Ökosystemen und Klimazonen vom Meeresspiegel bis über der Schneegrenze. Hier kommen etwa 500 Vogelarten vor, Jaguare, Pumas und Ozelotts streifen durch die Wälder. In den höheren Bereichen leben Tapire und Andenbäre und am Himmel kreisen Anden-Kondore.
Ein Großteil der Region ist autonomes indigenes Territorium und nicht zugänglich. Nur kleinere Randbereiche sind für Touristen und Naturfotografen erreichbar, so die El Dorado-Lodge in 2.000 m Höhe.